Herzogin Meghan: Konsequenzen nach belastenden Mobbing-Vorwürfen
Medienberichten zufolge soll es eine interne Überprüfung gegeben haben, bei der aktuelle und ehemalige Mitarbeiter des britischen Königshauses nach ihren Erfahrungen mit der Arbeit für Herzogin Meghan befragt wurden. Die Richtlinien für Mitarbeiter, die für die königliche Familie arbeiten, haben sich wohl nun nach Mobbing-Vorwürfen gegen die Herzogin von Sussex während ihrer Zeit als hochrangiges arbeitendes Mitglied der Royal-Family geändert, berichtet eine Quelle aus dem Palast gegenüber dem britischen Hello-Magazin.
Neue Richtlinien für Mitarbeiter nach Mobbing-Vorwürfen
In diversen Meldungen hatte es die letzten Jahre geheißen, die Mitarbeiter des königlichen Hauses hätten es nicht so einfach mit der ehemaligen "Suits"-Darstellerin gehabt. Der Vorwurf: Meghan soll während ihrer Zeit im Palast Mitarbeiter gemobbt haben, weswegen sich einige von ihnen sogar gezwungen sahen, zu kündigen.
Vorwürfe, denen der britische Palast wohl in letzter Zeit nachgegangen ist, wie ein Royal-Insider gegenüber dem britischen Magazin Hello! behauptet: "Ich werde die Änderungen, die an den Richtlinien und Verfahren vorgenommen wurden, nicht kommentieren – ich werde nur sagen, dass die Richtlinien und Verfahren aktualisiert wurden... die Richtlinien in Bezug auf Concern at Work gelten für alle, die im königlichen Haushalt arbeiten."
Die palastnahe Person fügt hinzu: "Aufgrund der Vertraulichkeit der Diskussionen haben wir die detaillierten Empfehlungen nicht mitgeteilt. Die Empfehlungen wurden, wo immer angemessen, in Richtlinien und Verfahren aufgenommen, und Richtlinien und Verfahren haben sich geändert."
Herzogin Meghan: Oberzicke oder Schmierkampagne?
Einem Insider zufolge soll Meghan laut The Mirror einmal gemeint haben, dass besagte Angestellte dem Job einfach "nicht gewachsen" waren. "Sie glaubt, die Höflinge konnten einfach nicht mit dem Druck umgehen", zitiert das britische Blatt die Quelle.
2021 wurden mehrere Vorwürfe gegen Meghan in Form eines Artikels für das Magazin Times gesammelt und veröffentlicht. Sie soll "zwei persönliche Assistenten aus dem königlichen Haushalt vertrieben und das Selbstvertrauen eines dritten Mitarbeiters untergraben haben", hieß es in dem Artikel. Prinz Harry und seine Frau bestritten die Aussagen in ihrem großen Oprah Winfrey-Interview vehement.
Herzogin Meghan ließ die Mobbing-Vorwürfe außerdem bereits im März 2021 über ihre Anwälte dementieren. Über ihre Sprecher ließ Meghan zudem verlauten, dass eine "kalkulierte Schmierkampagne" gegen sie geführt werde.
Zuletzt äußerten sich jedoch auch ehemalige Angestellte von Harry und Meghan, die für die beiden in Amerika gearbeitet hatten, in einem Interview gegen die beiden Royals mit belastenden und teilweise sogar peinlichen Vorwürfen zu Wort.
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