Herzogin Kates verbissene Vorbereitungen auf zukünftige Königinnenrolle

Herzogin Kate
Schon seit Jahren soll sich Herzogin Kate wichtige Eigenschaften, die ihr als Königsgemahlin von Vorteil sein werden, aneignen.

Wenn Prinz William eines Tages König wird, wird auch seiner Ehefrau Herzogin Kate eine neue, ehrfürchtige Rolle zuteil werden. Nach der Krönung von William wird sie den Titel "Queen Consort" tragen. "Consort" bezeichnet in diesem Zusammenhang im Englischen den Ehepartner eines regierenden Monarchen, was man auch mit "Königsgemahlin" übersetzen könnte. Royal-Experten sind sich sicher, dass Kate die Monarchie aufrütteln könnte.

Herzogin Kate: So bereitet sie sich auf ihre königliche Rolle vor

In der Channel 5-Dokumentation "Kate: Our Queen in Waiting" erklärt die königliche Expertin Katie Nicholl, dass Catherine die Zukunft der königlichen Familie modernisieren wird. Als künftige Königsgemahlin sei die aus einer bürgerlichen Familie stammende Kate Middleton eine Ideal-Besetzung, sind sich Beobachter einig. "Sie bringt einen modernen Touch in die Rolle, respektiert aber alle Traditionen, die damit einhergehen, eine zukünftige Königin zu sein", so Nicholl über die Herzogin von Cambridge. 

Wie sich Herzogin Kate im Geheimen auf ihre königliche Rolle vorbereitet

Um sich auf ihre künftige Rolle so gut wie möglich vorzubereiten, soll sich Kate bei ihren royalen Familienmitgliedern so einiges abschauen. Insgeheim habe Kate "hochrangige Royals sorgfältig studiert, Ratschläge zu Mode und Medien angenommen", heißt es in der Doku über die dreifache Mutter. 

Dennoch werde Kate wohl in Zukunft wohl für so manch Neuerung sorgen, sind sich Experten sicher. Denn Kate habe seit ihrer Hochzeit mit William nach und nach "langsam ihre Werte in den Vordergrund gerückt".

Ihre Funktion an Williams Seite nimmt Catherine von Anfang an ernst. Ihren Job und ihr einstiges Party-Leben hat Kate für ihren Mann im Namen der Krone schon lange an den Nagel gehängt. Bereits zwei Jahre vor ihrer Verlobung mit Prinz William im Jahr 2010 mutmaßten Adelskenner, dass sich die Langzeitfreundin des Royals auf ihre Rolle als Mitglied der Königsfamilie vorbereiten würde. "Es sieht so aus, als würde sie es auch sehr ernst nehmen", schrieb etwa Kolumnist Adam Helliker im Sunday Express.

Um ihrer Funktion als Mitglied der Königsfamilie zu entsprechen, soll Kate im Verborgenen schon damals einen Image-Wechsel angestrebt haben. Und dazu gehörte auch, künftig unter einem seriöseren Namen aufzutreten. Um in ihrer royalen Rolle ernst genommen zu werden, soll Kate ihre Freunde bereits 2008 gebeten haben, sie nicht mehr Kate - sondern nur noch Catherine zu nennen. "Mir ist zu Ohren gekommen, dass die ehemalige Accessoires-Einkäuferin [Anm. Catherines ehemaliger Beruf] in den letzten Wochen ihren Freunden im Stillen mitgeteilt hat, dass sie das informelle 'Kate' fallen lassen möchte und künftig unter ihrem vollen Namen bekannt sein möchte: 'Catherine'", behauptete Helliker. 

"Es ist keine Übertreibung, dass die Zukunft der Windsors in ihren Händen liegt"

Verzichten möchte man auf Kate als Mitglied der Königsfamilie nicht. Schon lange heißt es über Prinz Williams Ehefrau, sie würde die Zukunft der Monarchie in ihren Händen halten. 

Patrick Jephson, der frühere Stabschef von Kates Schwiegermutter, Prinzessin Diana, ist sich sicher, dass die Menschen, die in die königliche Familie einheiraten, eine wichtige Rolle für die Monarchie spielen können. Gegenüber Page Six bezeichnet Jephson Kate als buchstäblich "die" Schlüsselfigur bei der Gestaltung des nächsten Kapitels der Geschichte der königlichen Familie. Nicht zuletzt wegen des Missbrauchs-Skandals um Prinz Andrew sei man jetzt mehr denn je auf ein Aushängeschild wie Kate angewiesen.

"Wie der Prinz-Andrew-Skandal zeigt, braucht die Monarchie dringend beruhigende, konventionelle königliche Darsteller", erklärt Jephson. "Catherine ist genau das, was diese unruhigen königlichen Zeiten brauchen – es ist keine Übertreibung, dass die Zukunft der Windsors in ihren Händen liegt." Ihren Zugang zum royalen Leben findet Jephson bewundernswert: "Es hilft, dass Catherine, wie Diana, diese undefinierbare, aber wesentliche königliche Qualität hat: Präsenz. Sie hat die Haltung, die Gravitas, den königlichen Faktor, der sie als zukünftige Königin bereits von anderen königlichen Frauen unterscheidet."

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