Goldie Hawn: „Weinstein war fair, Woody Allens Kuss dafür grauslich“

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US Schauspielerin Goldie Hawn gab Andy Cohen ein starkes Interview über Hollywoods Männerwelt.

US-Schauspielerin Goldie“ Hawn nahm sich nie ein Blatt vor den Mund - schon gar nicht in der Talkshow mit Andy Cohen. Die Erzkomödiantin, die auch 2017 tapferen Humor bewies, als sie Richard Lugners Opernballgast spielte, wozu sie ihr Partner seit 37 Jahren, Kollege Kurt Russell, gern allein antanzen ließ, sprach dabei über Gott und die Welt, besser gesagt über Abgötter und Weltschmerz.

Der als Missbrauchsmogul gebrandmarkte Produzent Harvey Weinstein kommt dabei besser weg als der nicht minder belastete, wenn auch intellektuell und künstlerisch höher eingeschätzte Regisseur Woody Allen.

Denn: „Weinstein bot mir in den 1990ern die Hauptrolle in ,Chicago„ an. Die Figur (die dann Renée Zellweger verkörperte) war 23. Ich war 40. Ich bekam trotz Absage meinen Gehaltsscheck. Das fand ich fair. Ich gratulierte ihm zu sechs Oscars. Der „grauslichste“ Filmkuss? Den gab„s von Woody Allen.“ Details dazu ersparte uns Goldie goldig.

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