Gegen das Stigma: Stars, die über ihre psychischen Probleme sprechen
Als Folge der Corona-Pandemie droht der Welt nach UN-Angaben auch eine massive Verbreitung psychischer Störungen. Selbst wenn das Virus unter Kontrolle sei, würden danach noch von der Krise ausgelöste "Trauer, Angst und Depression" Menschen und Gemeinschaften rund um den Globus beeinträchtigen, sagte UN-Generalsekretär António Guterres im Mai in einer Videobotschaft.
Telefon- und E-Mail-Beratung, kostenlos und anonym:
– Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP): +43 1 504 8000, von Montag bis Sonntag von 9 bis 20 Uhr oder per E-Mail an: helpline@boep.or.at.
– Kriseninterventionszentrum: +43 1 406 95 95, von Montag bis Freitag zwischen 10 und 17 Uhr. Unter www.kriseninterventionszentrum.at besteht die Möglichkeit der E-Mail-Beratung.
– Telefonseelsorge: Unter der bundesweiten Notrufnummer 142 wird rund um die Uhr Telefonberatung angeboten. Unter www.telefonseelsorge.at besteht ebenfalls die Möglichkeit der E-Mail-Beratung.
Geht es um die psychische Gesundheit, wird nach wie vor oftmals geschwiegen - nicht nur in Zeiten von Corona. Eine Problematik, gegen die mittlerweile zahlreiche Prominente vorgehen wollen. Darunter auch der britische Prinz William und sein Bruder Harry, die in der Vergangenheit mehrfach über eigene psychische Belastungen und Probleme gesprochen haben. So hatte Harry in einem Interview 2017 davon berichtet, dass er nach dem Unfalltod seiner Mutter Diana jahrelang unter seelischen Problemen litt. Erst mit 28 Jahren habe er professionelle Hilfe gesucht, nachdem ihn andere - darunter sein Bruder - dazu ermutigt hätten.
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