Fürstin Charlène: Kindheitstrauma, das sie bis heute verfolgt, enthüllt
Zusammen mit ihrem Ehemann Fürst Albert II von Monaco hat die ehemalige Profischwimmerin Charlène Lynette Wittstock zwei Kinder. Während Erbprinz Jacques und Prinzessin Gabriella mit allen Privilegien am Fürstenhof aufwachsen, wurde ihre Mutter in bescheidenen Verhältnissen groß.
Charlènes Familienheim von Rebellen niedergebrannt
Die in Bulawayo, Rhodesien, geborene Fürstin von Monaco verbrachte einen Teil ihrer Kindheit im heutigen Simbabwe. Hier kam es zu einem dramatischen Vorfall, der Charlène bis heute geprägt haben soll, wie Autorin Arlene Prinsloo in ihrer neuen, nicht autorisierten Biografie "Charlene story: l'étonnant destin de la nageuse devenue princesse de Monaco", die am 25. Mai 2023 im Verlag Archipel erscheinen wird, enthüllt.
Das Haus von Familie Wittstock in Rhodesien (heute Simbabwe) wurde während des "Rhodesian Bush War" von Rebellen niedergebrannt, schreibt Arlene Prinsloo in einer von Gala.fr vorab veröffentlichten Passage in ihrem Enthüllungsbuch über die monegassische Fürstin.
Was bisher niemand wusste: "Die Wittstocks lebten ein Jahr lang in einem Hotel, bevor sie nach Südafrika auswanderten."
Charlénes Leben, wie sie es kannte, war vorbei
Über den schweren Schicksalsschlag hatte Fürstin Charlène 2019 mit der südafrikanischen Journalistin Hanlie Retief schon einmal persönlich gesprochen. Der tragische Vorfall markierte eine einschneidende Veränderung in ihrem Leben. Von einem Tag auf den anderen musste sie damals von vielen geliebten Menschen Abschied nehmen.
"Mein Vater sagte uns: 'Trauert, wir gehen nicht zurück'", erinnerte sich Alberts Ehefrau. "Meine Brüder waren sechs und sieben Jahre alt. All meine Freunde, die Sonntagnachmittage, an denen wir auf den Farmen Cricket spielten, das Leben, das ich gekannt hatte, war vorbei", so die Fürstin.
Keine Freunde am Fürstenhof
Aus Liebe zu Fürst Albert, den die ehemalige Profisportlerin 2011 ehelichte, zog Charlène an den monegassischen Fürstenhof. Hier habe sie Schwierigkeiten gehabt, sich einzuleben, hieß es immer wieder. Sie selbst hatte einmal in einem Interview zugegeben, "einsam" am Fürstenhof zu sein und ihre Freunde und Familie zu vermissen.
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