Fürstin Charlène antwortet indirekt auf Trennungsgerüchte
Ein Kindheitstraum war das Leben als Fürstin für Charlène von Monaco nicht. Die Geburt ihrer Zwillinge Jacques und Gabriella vor sechs Jahren hat das Leben der ehemaligen Profi-Schwimmerin ein weiteres Mal stark verändert. Am 1. Juli feiern sie und Fürst Albert II. nun ihren zehnten Hochzeitstag - inmitten anhaltender Spekulationen um eine angebliche Ehekrise.
Den Gerüchten scheint die Fürstin nun aktiv - wenn auch indirekt - trotzen zu wollen. Auf Instagram veröffentlichte sie ein Video, in dem zahlreiche besondere Momente des Paares zu sehen sind. "Schönen Jahrestag, Albert", kommentierte sie den Clip. "Danke für den Segen unserer schönen Kinder."
Bei der prächtigen Hochzeitsfeier des Fürstenpaars im Jahr 2011 war ganz Monaco auf den Beinen, Fernsehsender aus aller Welt berichteten für hunderttausende Zuschauer live von dem Spektakel. Es war die Trauung, auf die der kleine Mittelmeerstaat seit Jahrzehnten gewartet hatte - ein halbes Jahrhundert nach der Traumhochzeit von Fürst Rainier III. mit Hollywoodstar Grace Kelly.
Dabei hatten wenige Tage zuvor noch Gerüchte die Runde gemacht, wonach Charlène überstürzt aus dem Palast geflohen sei - angeblich aus Wut über eine Enthüllung aus dem Privatleben ihres Verlobten, dem ein erneuter außerehelicher Vaterschaftstest ins Haus stehe. Das Fürstenhaus räumte daraufhin "einen kleinen Streit" ein, doch die Ehe blieb bestehen.
Charlène nach wie vor in Südafrika
Spekulationen um eine Trennung waren unlängst neuerlich laut geworden, weil Charlène seit mehreren Wochen an keinen offiziellen Terminen teilgenommen hatte und Albert wiederholt alleine auftrat. Ursprünglich sollte Charlène ja im Mai nach einem öffentlichwirksamen Einsatz gegen die Nashorn-Wildereinach aus Afrika zurück nach Monaco reisen. Aufgrund einer nicht näher definierten Hals-Nasen-Ohren-Infektion sei dies nicht möglich gewesen, wie der Palast verlautbaren ließ. Bis heute sind Charlène und Albert - bis auf einen Kurzbesuch bei ihr - räumlich getrennt. An ihrem Hochzeitstag sollen sich beide laut Medienberichten ebenfalls nicht sehen können.
In der Zwischenzeit sah sich auch der Palast dazu gezwungen, auf die Gerüchte um eine Ehekrise zu reagierten. Wie die Fürstin ihre wochenlange Abwesenheit erklärt, lesen Sie hier:
Die Liebe zum Sport habe sie zusammengebracht, erzählte Fürst Albert einst in der US-Sendung "In Depth". "Aber es ist auch ihr Charakter, ihre Begeisterung und ihre Liebe zum Leben." Um die Wette geschwommen seien sie übrigens noch nie, erzählte der Herrscher des Mini-Staats am Mittelmeer: "Ich denke, wir wissen alle, wie das ausgehen würde."
Charlène wurde 1978 im heutigen Simbabwe geboren, mit zwölf Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Südafrika. "Ich bin afrikanisch. Das ist meine Heimat, wird es immer sein. Das ist in meinem Herzen, in meinen Adern", sagte sie einmal. Familie und Sport spielten in Charlènes Jugend eine wichtige Rolle: "Wir sind eine sehr gefestigte Familie, meine Brüder Gareth, Sean und ich sind rund um die gleichen Werte erzogen worden - denen, die der Sport uns gegeben hat." Als Profi-Schwimmerin nahm sie sogar an den Olympischen Spielen 2000 in Sydney teil. Auch Albert lernte sie im Jahr 2000 bei einem Schwimmwettkampf in Monaco kennen.
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