Fünf Dinge über die Meghan mit Michelle Obama gesprochen hat

Herzogin Meghan bei ihrer Arbeit an der Vogue.
In ihrem Interview unterhielten sich Meghan und Michelle über Erziehung, die Suche nach dem "richtigen" Weg und Boxhandschuhe.

Für ihre Ausgabe der britischen Vogue wollte Herzogin Meghan (38) starke Frauen gewinnen und schaffte dies auch. Dreizehn "Kräfte des Wandels" sind auf dem Cover zu sehen. Auch für ihr Interview hat sich die Herzogin jemand Besonderen ausgesucht.

Tiefe wie Leichtsinn

"Mein erster Gedanke war, dass es jemand Freundliches, Inspirierendes, Motivierendes, Lustiges und so viel Tiefe wie Leichtsinn sein musste", erzählte Meghan in ihrem Vorwort. "Mein zweiter Gedanke: Es muss Michelle Obama sein." Und diesem Gedanken ließ sie Taten folgen. Ein Überblick, worüber die ehemalige First Lady des Weißen Hauses und die amtierende britische First Lady der Herzen in der Vogue gesprochen haben.

Fünf Fragen, fünf Antworten

1. Das schönste Geräusch, dass Michelle Obama je gehört hat

"Als Malia und Sasha Neugeborene waren, konnten Barack und ich Stunden damit verlieren, ihnen beim Schlafen zuzusehen", begann Michelle. "Wir haben es geliebt, den kleinen Geräuschen zuzuhören, die sie dabei machten - besonders der Art, wie sie gurrten, als sie tief in Träumen versunken waren."

2. Mutterschaft

"In gewisser Weise könnten Malia und Sasha unterschiedlicher nicht sein. Die eine spricht frei und oft, die andere öffnet sich nur zu ihren eigenen Bedingungen. Die eine teilt ihre innersten Gefühle mit dir, bei der anderen musst du diese selbst herausfinden", erzählte Michelle über ihre beiden gegensätzlichen Töchter. "Kein Ansatz ist besser oder schlechter, da beide zu intelligenten, mitfühlenden und unabhängigen jungen Frauen herangewachsen sind, die in der Lage sind, ihre eigenen Wege zu ebnen."

3. Was Meghan am Gespräch mit Michelle bereut

"Wenn ich gewusst hätte, dass Michelle das Interview so großzügig gestalten würde, wären meine Fragen länger, prüfender und insgesamt ansprechender gewesen", gab Meghan ebenfalls in ihrem Vorwort zu. "Ich hätte sie angerufen und die Scherze mit in die Seiten aufgenommen - das Lachen und Seufzen und das Ping-Pong des Dialogs."

Stattdessen fand das Interview zwischen Michelle und Meghan via Mail statt.

4. Warum Michelle Obama ihre Karriere an den Nagel hängte

Als die Ex-First-Lady ihrem späteren Ehemann und Präsidenten Barack Obama zum ersten Mal begegnete, war sie in einer Chicagoer Anwaltskanzlei angestellt. Von dort wechselte sie in die Stadtverwaltung und wurde dann wiederum Dekanin der Studienkanzlei an der dortigen Universität.

Die Stelle in der Anwaltskanzlei habe sie ursprünglich angestrebt, weil sie das Rechtswesen als "Job für gute, respektable Leute" betrachtete. Doch das sei noch nicht ihr richtiger Weg gewesen, erklärte Michelle Meghan: "Ich habe ein paar Jahre gebraucht, um auf meine Intuition zu hören und einen Weg zu finden, der besser zu mir passt, von innen und außen."

5. Das Mädchen mit den Boxhandschuhen

"Als ich noch in der Grundschule war, kaufte mein Vater meinem Bruder ein Paar Boxhandschuhe. Aber als er aus dem Laden nach Hause kam, trug er nicht eines, sondern zwei Paar Handschuhe. Er wollte seinem Sohn nicht das Boxen beibringen, ohne sicherzustellen, dass seine Tochter auch einen linken Haken schlagen kann", schrieb Obama. "Ich war ein bisschen jünger und ein bisschen kleiner als mein Bruder, aber ich habe mit ihm Schritt gehalten."

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