Flucht aus dem Palast: Charlene mit Zwillingen in Afrika
Mit gerade einmal vier Jahren sind die Zwillinge Jacques und Gabriella von Monaco schon ganz schön weit herumgekommen. Vor allem ihre Mama, Fürstin Charlene, scheint es ein Anliegen zu sein, dass ihre Kinder auch ein Leben abseits des Fürstenpalastes kennenlernen.
Ohne Albert in Afrika
Im August 2018 haben Jacques und Gabriella ihre erste große Reise unternommen. Zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Vater Fürst Albert ging es damals in den Familienurlaub in die Südsee.
In den vergangenen Wochen waren die Zwillinge und ihre Mutter fast ständig auf Achse. Zu Weihnachten besuchten sie Lappland. Danach ging es mit Charlene nach New York. Nun ist die gebürtige Südafrikanerin mit ihrem Sohn und ihrer Tochter nach Afrika gereist.
Auf Instagram teilt die einstige Profischwimmerin Eindrücke von ihrem Afrika-Besuch, wo sie unter anderem eine Safari mit ihren Sprösslingen unternahm.
"Erste afrikanische Erfahrung", schrieb die Zweifachmama zu einem Video, das sie am 18. Februar veröffentlichte.
Charlene hatte bereits 2017 in einem Interview erzählt, dass sie ihren Kindern unbedingt ihre Heimat zeigen wolle.
"Ich bin Afrikanerin und es ist mein Erbe, das wird es immer sein. Es ist in meinem Herzen und in meinen Venen. Ich kann es nicht erwarten, Jacques und Gabri hierher zu bringen. Ich freue mich darauf, wenn sie Afrika entdecken", hatte die 41–Jährige damals unter gegenüber EyewitnessNews erzählt.
Fürst Albert ist bei der Afrika-Reise nicht dabei. Er besuchte gerade im Alleingang die Laureus World Sports Awards 2019. Ein Event, dass er normalerweise zusammen mit seiner Frau beehrt.
Über Charlene mehrten sich in den vergangenen Wochen einmal mehr Gerüchte, dass sie mit dem strengen Protokoll am Fürstenhof hadere.
Dass ihre Kinder auch eine Welt abseits der Palastmauern kennenlernen, ist ihr ein Anliegen.
Obwohl Jacques und Gabriella in einem privilegierten Umfeld aufwachsen wolle Charlene ihren Nachwuchs zu mitfühlenden Menschen erziehen, wie sie kürzlich gegenüber dem Magazin Point de Vue erzählte. Aus diesem Grund würde sie jeden Abend vor dem Schlafengehen gemeinsam mit den Zwillingen für andere Kinder beten.
"Wir denken an Kinder, die keine Mama oder Papa haben, oder die keine Weihnachtsgeschenke bekommen. Wir beten dann, dass sie etwas Trost finden", erklärte Charlee.
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