So unstandesgemäß war die erste royale Hochzeit seit Corona

So unstandesgemäß war die erste royale Hochzeit seit Corona
Prinzessin Raiyah von Jordanien hat in einer feierlichen Zeremonie ihren Verlobten Ned Donovan.

Der Corona-Pandemie fielen - gerade im Frühling - viele Hochzeiten zum Opfer. Darunten auch jene der britischen Prinzessin Beatrice, die ihren großen Tag auf unbestimmte Zeit nach hinten verschieben musste.

Doch Royal-Fans dürfen sich freuen: Die erste königliche Hochzeit nach Ausbruch von Corona konnte nun stattfinden - in Großbritannien.

Dort hat Prinzessin Raiyah von Jordanien am Dienstag den britischen Journalisten Ned Donovan geheiratet. Raiyah bint Al-Hussein - so ihr voller Name - verkündete die frohe Botschaft selbst auf Twitter und bedankte sich bei alljenen, die Glückwünsche übermittelten.

Abstand musste dennoch gehalten werden. Und auch die bei royalen Hochzeiten sonst übliche prominente Gästeschar blieb aus.

Ursprünglich sei die Hochzeit im April geplant gewesen, aber dann habe die Pademie diese Pläne unwirksam gemacht. Man habe sich daher entschieden, die Zeremonie in Großbritannien, der Heimat des Bräutigams, und nicht in Jordanien abzuhalten.

Dies sei sicherer für die Familie gewesen, so die Prinzessin auf Twitter. In Jordanien wolle man nachfeiern, "sobald es die Situation erlaubt". Die zweite Hochzeit fällt dann auch wahrscheinlich standesgemäßer aus.

Die Braut trug ein aufwändig mit Perlen besticktes weißes Kleid mit Spitzendetails, während Donovan sich für ein klassisches schwarzes Sakko mit hellblauer Weste und grauer Nadelstreifenhose entschied.

Laut People hat sich das Paar am 26. Oktober 2019 verlobt. Raiyah ist die eine Tochter des verstorbenen jordanischen Königs Hussein I und seiner Frau Noor. Raiyahs frisch Angetrauter ist der Enkel des bekannten britischen Kinderbuchautors Roald Dahl.

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