Meghan: Mitschuld am Karriere-Aus ihrer besten Freundin?
Eigentlich könnte man meinen, dass sich Jessica Mulroney selbst ins Abseits katapultiert hat. Die Stylistin und ehemals beste Freundin von Prinz Harrys Ehefrau Meghan sah sich nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd mit Rassismusvorwürfen konfrontiert und ist deswegen ihren Job los.
Rassismus-Vorwürfe gegen Meghans Freundin
Die farbige Lifestyle-Bloggerin Sasha Exeter hatte Mulroney vorgeworfen, sie bei Firmen schlecht zu machen, die ihren Blog unterstützen. Meghans Freundin habe außerdem nicht vor, sich in der "Black Lives Matter"-Bewegung und gegen die Diskriminierung schwarzer Menschen einzusetzen.
"Ich möchte Jess nicht als Rassistin bezeichnen", hatte Exeter in dem Instagram-Video über Mulroney gesagt. Aber sie sei sich ihres Reichtums, ihrer Macht und ihrer Privilegien aufgrund ihrer Hautfarbe "sehr bewusst".
Dabei sei die 40-Jährige "die beste Freundin einer der bekanntesten schwarzen Frauen der Welt", erklärte Exeter in Anspielung auf Meghan Markle weiter.
Mulroney macht Meghan für Karriere-Aus verantwortlich
Die Vorwürfe hatten weitreichende Konsequenzen. Vor Kurzem wurde bekannt, dass Mulroney ihre Hochzeits-Show "I Do, Redo" in Kanada verloren hat. Die Sendergruppe CTV teilte Mitte Juni offiziell mit, dass die Show mit sofortiger Wirkung eingestellt werde.
Mulroneys Handlungen seien nicht mit den Werten des Senders vereinbar, hieß es in der Erklärung von CTV.
Auch ihr Job als Modeberaterin für die kanadische Kaufhauskette "Hudson's Bay" ist inzwischen Geschichte. Da half es auch nichts, dass sich die Stylistin bei ihrer Kollegin Exeter offiziell entschuldigte.
Meghan distanziert sich
Auch Meghan soll sich von ihrer einst so guten Freundin distanziert haben. Sie finde die Vorwürfe gegen Mulroney "absolut beschämend" zitiert die Daily Mail die ehemalige Schauspielerin.
"Meghan sagte, dass Freunde ihre Freunde widerspiegeln und wegen dem, was auf dem Spiel steht, kann sie nicht mehr mit Jessica in Verbindung gebracht werden. Zumindest nicht in der Öffentlichkeit. Sie muss tun, was sie tun muss, um ihre Würde und ihren eigenen Ruf zu bewahren", so der Insider weiter.
Für Meghan gebe es keine andere Möglichkeit, als ihre Freundschaft zu Jessica Mulroney zu beenden.
Eine Reaktion, die Mulroney zutiefst verletzt haben soll. Anscheinend hat sie sich etwas mehr Unterstützung von ihrer berühmten Freundin erwartet. Rückendeckung von Harrys Ehefrau fiel allerdings aus. Als hätte diese etwas an Mulroneys Situation ändern können.
"Jessicas Team hat deutlich gemacht, dass sie sich von Meghan völlig im Stich gelassen fühlt und befürchtet, dass sie sie für immer aus ihrem Leben streichen wird", erzählt eine weitere anonyme Quelle gegenüber der Sun. Die Stylistin sei völlig verzweifelt und "am Boden zerstört."
Nun soll Mulroney ein "Krisenteam aus Anwälten und PR-Managern" angeheuert haben, um ihr angeknackstes Image zu retten.
Auf Meghans Hilfe können die Image-Experten dabei wohl nicht zählen. Die soll übrigens schon länger an der Freundschaft zu Mulroney zweifeln, wie ein Nahestehender der Ex-Herzogin gegenüber Page Six verrät. Meghan habe das Gefühl, dass ihre ehemalige enge Vertraute ihre Freundschaft ohnehin nur ausnutze, um ihre eigene Karriere voranzutreiben - womit Meghan offenbar nicht ganz Unrecht hat.
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