Eklat bei "Festspiele der Reality-Stars": Helena Fürst fordert Konsequenzen
Fans von Trash-TV und C-Promis wurden hellhörig, als der deutsche Sender SAT.1 ankündigte, die "zwanzig größten Reality-Stars des deutschen Fernsehens um den wichtigsten Titel des Jahres kämpfen" zu lassen. Freitagabend wurde dann das Finale der - doch sehr langatmigen - zweiteiligen Show "Die Festspiele der Reality-Stars" ausgestrahlt. Diese mussten sich dabei in diversen mittellustigen Spielen messen. Wer eines verlor, schied aus und bekam vom einstigen Fußball-Profi Thorsten Legat eine Torte ins Gesicht - so das Konzept.
Außgerechnet bei seiner ehemaligen "Dschungelcamp"-Mitstreiterin Helena Fürst soll er sich dabei aber besonders "ins Zeug gelegt" haben. Legat habe sie absichtlich hart treffen wollen, behauptet sie nun. Außerdem sei "bekannt, dass Legat Fürst nicht mag", zitierte die deutsche Bild-Zeitung einen angeblichen Zeugen. Dazu veröffentlichte die einstige Doku-Soap-Darstellerin ein Foto, das sie mit geschwollenem Gesicht zeigt.
Fürst fordert Konsequenzen
Fürst erhebt nun schwere Vorwürfe - und fordert Konsequenzen. "Wenn ihr meint, dass das alles so harmlos war: Die Schwellung, der Schwindel, meine Vergesslichkeit und die Erniedrigung in der Sendung von ihm werde ich garantiert nicht auf mir sitzen lassen. Das alles kam durch den Tortenwurf eines unberechenbaren Mannes in einer harmlosen TV-Sendung. Das muss Konsequenzen für ihn haben, er lügt ja munter weiter und entschuldigt sich nicht einmal", so Fürst auf Instagram.
Laut Bild sieht dieser auch gar keinen Grund dazu. "Da gab es nichts zu entschuldigen. Ich habe ihr nichts Böses gewollt", so Legat. "Das war ein Spiel im Rahmen der Show – und ich habe mit einer Torte geworfen, nicht mit einem Amboss. Ich glaube, ich habe bei anderen Kandidaten auch noch härter geworfen als bei ihr."
Fürst wurde mit einer Reihe von Doku-Soaps wie "Andrea Fürst - Kämpferin aus Leidenschaft" bekannt. Im Jahr 2016 nahm sie am RTL-"Dschungelcamp" teil, wo sie bei beinahe jeder Dschungelprüfung antreten musste.
Im "Festspiel"-Finale gewann übrigens Chris Töpperwien gegen Vorwochen-Sieger Jürgen Milski und darf sich somit über den Titel der "hellsten Kerze auf der Torte" "freuen".
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