Charles und Camilla gedachten Opfern von Christchurch-Anschlägen

Charles und Camilla mit Premierministerin Jacinda Ardern (r.).
"Der einzige Weg ist Hoffnung", ist sich Prinz Charles sicher.

Der britische Thronfolger Charles und seine Ehefrau Camilla haben am Freitag der 51 Todesopfer des rechtsextremistischen Anschlags auf zwei Moscheen in der neuseeländischen Stadt Christchurch gedacht. Acht Monate nach der Tat traf das Paar am Freitag während eines Neuseeland-Besuchs auch mit Freunden und Hinterbliebenen zusammen.

Charles sagte bei einem Treffen mit Schülern der Cashmere High School: "Ich kann mir vorstellen, welch großen Schmerz Ihr durchgemacht habt. Der einzige Ausweg ist Hoffnung."

Der 71-Jährige lobte ausdrücklich den Zusammenhalt zwischen der muslimischen Gemeinde und anderen Einwohnern der Stadt. Der mutmaßliche Täter, ein Rechtsextremist aus Australien, sitzt in Neuseeland in Einzelhaft. Im kommenden Jahr soll der Prozess gegen ihn beginnen. Dem 28-Jährigen droht lebenslange Haft.

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