Charles' geschwollene Finger: Was die Hände des Königs verraten

König Charles im Gespräch mit Emmanuel Macron
König Charles' Hände sorgen - mal wieder - für Spekulationen.

Mit einer feierlichen Empfangszeremonie und militärischen Ehren ist das britische Königspaar zum Staatsbesuch in Frankreich begrüßt worden. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron empfing Charles III. und Camilla am Mittwoch am Pariser Triumphbogen, britische und französische Flieger zeichneten die Landesfarben der Nachbarstaaten in den Pariser Himmel. Am Abend wartete im pompösen Schloss Versailles ein Staatsbankett auf den hohen Besuch. Charles steht während seines Auslandsaufenthaltes mehr als ohnehin schon unter Dauerbeobachtung.

Charles' geschwollene Finger: Was die Hände des Königs verraten

Königin Camilla, König Charles, Emmanuel und Brigitte Macron vor dem großen Staatsbankett

So perfekt die Auftritte in Frankreich auch inszeniert sind: Der König ist eben auch nur ein Mensch und er wird älter. Seine Hände sorgen immer wieder für Spekulationen um seinen Gesundheitszustand. Auf Fotos, auf denen er mit Macron im Gespräch zu sehen ist (Bild oben), sind seine deutlich geschwollenen Finger zu sehen. Offiziell sind keine Erkrankungen des Königs bekannt.

 

Die Hände des Königs

Die Hände des Königs

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Der Daily Star zitierte einen Mediziner, der den Zustand der Königsfinger wahlweise auf altersbedingte Wassereinlagerungen, Rheumatoide Arthritis, Medikamente gegen Bluthochdruck oder Gefäßerkrankungen zurückführt. Möglicherweise esse Charles auch einfach zu viel Salz. Der Palast äußerte sich bislang nicht zur Causa.

Was es auch ist, das Charles’ Finger anschwellen lässt: Seine Untertanen nehmen sie mit Humor. Ein Fleischhauer präsentierte in seiner Auslage unlängst rohe Würste und ging damit im Netz viral. Ihr Name: "King Charles Sausage Fingers".

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Die britische Boulevard-Zeitung Daily Mail berichtete im Vorfeld von Charles' Krönung im Mai gar von einem potenziellen, recht speziellen Problem. "Seine Finger können ziemlich stark anschwellen, besonders wenn er reist oder zu viel tut", zitierte das Blatt einen namentlich nicht genannten Palast-Insider. "Niemand will Probleme, wenn der Erzbischof von Canterbury den Krönungsring an Charles' rechtem Ringfinger anbringen muss." Erzbischof Welby könnte für den Fall der Fälle etwas Butter parat halten, so die Daily Mail damals, wohl nicht ganz erst gemeint.

Charles in Frankreich - Symbolik im Vordergrund

Der aktuelle dreitägige Staatsbesuch des britischen Königspaars soll dem Palast zufolge die Beziehung Großbritanniens zu Frankreich feiern. Geteilte Geschichte, Kultur und Werte sollen demnach betont werden. Der französische Präsidentenpalast wertet die Visite als Zeichen der starken Bindung zwischen Frankreich und Großbritannien.

Das Königspaar hatte noch vor ihrer Ankunft in Paris auf Twitter (X) geschrieben, dass sie sich auf ihren Aufenthalt in Paris und Bordeaux freuten. Als König sei es der erste Staatsbesuch in Frankreich - "ein Land, für das wir beide größte Liebe und Bewunderung haben".

Auch Macron schickte schon im Voraus Willkommensgrüße via Twitter: "Sie waren als Prinz zu Besuch, Sie kommen als König zurück. Eure Majestät, willkommen", postete er.

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