Brigitte Macrons Tochter spricht erstmals über die verbotene Liebe ihrer Mutter

Emmanuel und Brigitte Macron
Tiphaine Auzière litt anfangs unter der Beziehung ihrer Mutter mit Emmanuel Macron.

Er war ein Klassenkamerad von Laurence Auzière (47), der mittleren Tochter von Brigitte Macron (70) – damals noch verheiratet mit dem Bankier André Louis Auzière (2019).

Emmanuel Macron (46) war 15, als er am Gymnasium „Lycée la Providence“ in Amiens an einer Theater-AG teilnahm, geleitet eben von Brigitte Macron. 

Im Alter von 17 verliebte er sich in seine 24 Jahre ältere Lehrerin. Ein Skandal! Man sagt, dass er auf Wunsch seiner Eltern nach Paris gezogen ist und dort die Schule abschloss, seiner Liebe zu seiner ehemaligen Lehrerin tat das aber keinen Abbruch.

Brigittes jüngste Tochter Tiphaine Auzière (40) war damals 10 Jahre alt. Mit dem französischen Magazin Paris Match sprach die Anwältin erstmals über die Trennung ihrer Eltern, die neue Liebe ihrer Mutter und was das alles für die Familie bedeutet hat. 

Brigitte Macrons Tochter spricht erstmals über die verbotene Liebe ihrer Mutter

Anwältin Tiphaine Auzière mit ihrem Stiefvater, dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron 

Die Gerüchte um eine mögliche Affäre zwischen Brigitte und Emmanuel begannen schon, als Brigitte noch mit ihrem ersten Mann verheiratet war.

Üble Nachrede

„Es war noch nicht das Zeitalter der sozialen Netzwerke, aber wir befanden uns in einer kleinen Stadt in der Provinz. Alles spricht sich herum“, so Tiphaine. 

„Die Angriffe, die üblen Nachreden, die Urteile“, erinnert sie sich an die schmerzhafte Zeit. 1994 trennten sich ihre Eltern, die Scheidung folgte erst 2006, ein Jahr später heirateten Brigitte und Emmanuel Macron. 

Angeblich hätte sie die Eheschließung ihrer drei Kinder willen um zehn Jahre hinausgezögert.

Über die Trennung ihrer Eltern sagt Tiphaine: „Eine Trennung ist schmerzhaft, mit einer Besonderheit wie dieser ist sie noch schmerzhafter.“ Sie bewundert aber bis heute, wie die beiden trotz aller Widrigkeiten „zusammenstanden“.

Toleranz entwickeln

„Ich habe daraus gelernt, offen zu sein, weiterzumachen, ohne auf Randgeräusche zu hören, und eine größere Toleranz zu entwickeln. Ich weiß, dass man sich in solchen Momenten auf das Wesentliche konzentrieren muss“, meint sie.

„Eine Familientrennung kann Kummer und Chance zugleich sein. Die Neuzusammensetzung kann sich als Bereicherung erweisen. Jetzt habe ich einen verehrten Vater und einen geliebten Stiefvater“, sagt Tiphaine, die den französischen Präsidenten liebevoll „das UFO“ nennt. Er sei brillant, liebevoll im Umgang mit Brigitte und sehr aufmerksam gegenüber ihren Kindern.

Als Tiphaine 2009 als Anwältin vereidigt wurde, war Emmanuel mit dabei und er stellte ihr auch den Steuerexperten Frédéric Moréas vor. Die beiden verliebten sich, mittlerweile sind sie aber kein Paar mehr, sondern Geschäftspartner. 2020 gründeten Auzière und Moréas die Kanzlei „Challenges Avocats“.

Am 6. März erscheint der erste Roman von Tiphaine. Er heißt „Assises“ (Schwurgericht), handelt von der Anwältin Diane und es gibt auch eine Widmung für Emmanuel Macron. „Emmanuel, der mir gezeigt hat, dass nichts unmöglich ist.“

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