Details zu Boris Johnsons Luxus-Urlaub in der Dominikanischen Republik

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Boris Johnson soll im bei Promis beliebten Ressort "Casa de Campo Resort & Villas" residiert haben.

Laut übereinstimmenden Medienberichten ist der ehemalige britische Politiker Boris Johnson am Samstagvormittag am Londoner Flughafen Gatwick gelandet und vorzeitig aus seinem Urlaub in der Dominikanischen Republik zurückgekehrt. Spekuliert wurde, dass Johnson erneut Premierminister werden wolle. Inzwischen wurde bekannt, dass der ehemalige britische Regierungschef sich doch nicht wie erwartet um die Nachfolge der scheidenden Premierministerin Liz Truss bewerben werde, trotz der notwendigen Unterstützung von 102 Abgeordneten in der konservativen Fraktion.

Das Luxus-Resort, in dem Boris Johnson Urlaub machte

In der Dominikanischen Republik genoss Johnson mit seiner Familie zuvor eine Auszeit vom Medienrummel in einem 5-Sterne-Hotel. Laut dem Portal Page Six soll Johnson hier im luxuriösen "Casa de Campo Resort & Villas" residiert haben. Das Resort gilt bei Promis als beliebter Rückzugsort. Prominente wie Jay-Z und Beyoncé, Jennifer Lopez, Bill Clinton und die verstorbene Modeikone Oscar de la Renta sollen hier ebenfalls schon Urlaub gemacht haben.

Johnson soll auf dem fast 3.000 Hektar großen Areal des Resorts "in einer privaten Villa auf dem Grundstück" genächtigt haben. Einem Bericht zufolge soll das Vier-Schlafzimmer-Anwesen über 2.800 US-Dollar pro Nacht kosten.

Womit sich Johnson in seinem Urlaub die Zeit vertrieb? Während seines Aufenthalts soll der Politiker auf dem berühmten "Teeth of the Dog"-Golfplatz des Resorts Golf gespielt haben. Er soll auch eine Golfstunde in Anspruch genommen haben, berichtet Page Six.

"Ich glaube, er hatte ursprünglich vor, länger zu bleiben", wird eine Quelle zitiert. Am Ende sei Johnson früher aufgebrochen und nach England zurückgekehrt. "Vielleicht aufgrund der Situation in Großbritannien."

So teuer sein Urlaub auch gewesen sein mag, laut Sky News soll Johnson in der Economy Class zurückgeflogen sein. "Mr. Johnson sitzt mit seiner Frau und seinen Kindern in der Economy Class ganz hinten im Flugzeug – eines seiner Kinder klettert auf ihn", berichtete ein Reporter. Besonders angenehm dürfte der Flug nicht verlaufen sein. Berichten zufolge wurde Johnson von einigen Passagieren ausgebuht.

 

 

 

 

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