Berichte um Ehekrise: "Ärger im Paradies" bei Meghan und Harry
Wie steht es um die Ehe von Prinz Harry und Herzogin Meghan? Glaubt man US-Klatschportalen, gibt es "Ärger im Paradies", wie etwa Page Six titelt. Es gebe Gerüchte, dass es bei dem Paar kriselt, heißt es in dem Bericht. Das Promiportal RadarOnline hatte zuvor geschrieben, dass sich der Herzog und die Herzogin von Sussex - wie Harrys und Meghans offizielle Titel immer noch lauten - sich "Zeit alleine nehmen", um ihre Beziehung zu retten. "Sie versuchen herauszufinden, was passiert ist", so eine namentlich nicht genannte Quelle.
Krise bei Harry und Meghan?
Ein weitere Insider aus dem Umfeld des Paares versichert Page Six jedoch, dass jede Spekulationen um eine Trennung schlicht unwahr und "erfunden" seien.
Trotzdem würden Harry und Meghan laut der RadarOnline-Quelle "unter einem enormen finanziellen Druck stehen, da sie ihren Lebensstil in Kalifornien finanzieren müssen, einschließlich ihrer 14-Millionen-Dollar-Villa." Außerdem hätten sie enorme Kosten für ihren Personenschutz zu leisten. "Dieser Stress, gepaart mit ihren emotionalen Problemen, hat das Leben wahrscheinlich zur Hölle gemacht."
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Gegensätzliche Aussagen
Eine weitere anonyme Person will dem Instagram-Klatsch-Account "Deuxmoi" gesteckt haben, dass das Paar seine Villa in Montecito verkauft habe. Ganz so sei es nicht unbedingt, glauben die gut vernetzten Betreiber des Accounts. Man habe immerhin gehört, dass Harry "woanders" wohne. Harry und Meghan selbst haben sich zu den Gerüchten bislang nicht geäußert.
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Unanhängigkeit statt Palast und Königsfamiliefamilie
Mehr als 100.000 Menschen jubelten dem damals neuen royalen Traumpaar zu am Tag seiner Traumhochzeit am 19. Mai 2018 zu. Bei strahlendem Himmel fuhren Harry und Meghan in einer Kutsche durch die Straßen der Kleinstadt westlich von London. Der US-amerikanische Bischof Michael Curry hielt ein flammendes Plädoyer für den Glauben an die Macht der Liebe - mit einer Leidenschaft, wie sie in den kalten Gemäuern der altehrwürdigen St.-Georges-Kapelle wohl noch keiner zur Schau gestellt hatte.
Dem Eindruck nach heirateten hier nicht nur zwei Menschen. Die britische Aristokratie schien sich mit der Moderne zu vereinen, die nüchterne anglikanische Frömmigkeit traf auf afroamerikanische Spiritualität. Das britische Königshaus war im 21. Jahrhundert angekommen. So schien es zumindest.
Fünf Jahre danach ist nicht mehr, wie es war. Von der Aufbruchstimmung ist nichts geblieben. Schlimmer noch: Das Königshaus steht angesichts von Familienzwist, Rassismusvorwürfen und Skandalen schlechter da als zuvor. Die Hoffnungsträger Harry und Meghan sind zu den schärfsten Kritikern der Institution geworden, die sie doch in die Zukunft führen sollten. Dafür leben sie ein Leben, das sie sich so gewünsch hatten: Finanziell unabhängig und privater.
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