Autor: Prinz Harry erwartet unglückliches und unbedeutendes Schicksal
Dem Herzog und der Herzogin von Sussex droht ein ähnliches Schicksal wie dem Herzog und der Herzogin von Windsor, behauptet ein Adels-Kommentator. Autor Tom Quinn ("Gilded Youth") will Ähnlichkeiten zwischen Prinz Harry und Herzogin Meghan und dem ehemaligen britischen König Edward VIII und seiner Ehefrau Wallis Simpson festgestellt haben. Laut Quinn könnte sich der mediale Rummel um Harry und Meghan bald im Sand verlaufen. Das Interesse der Öffentlichkeit würde irgendwann abflachen, prognostiziert er - mit Folgen.
Die Liebesgeschichte zwischen Edward VIII und Simpson sorgte in den 1930er Jahren für eine Sensation: Im Dezember 1936, nur wenige Monate nach seiner Thronbesteigung, dankte der König ab, um Simpson heiraten zu können. Die US-Bürgerin war zu diesem Zeitpunkt zwei Mal geschieden. Am 3. Juni 1937 heirateten sie in Frankreich.
Edwards Nachfolger, King George VI, war der Vater von Queen Elizabeth II. Die Beziehung des Königs mit einer geschiedenen US-Amerikanerin war damals ein großer Skandal und wurde schon oft zu Vergleichen mit Harry und Meghan herangezogen.
Harry & Meghan: Wie geht es nach Doku, Biografie und Interviews weiter?
Nach der Hochzeit seien Edward und Simpson "verzweifelt unglücklich" gewesen, so Quinn jetzt. Harry und Meghan würden Ähnliches riskieren. Gegenüber der Zeitung Express sagt er: "Was machst du, wenn du nichts Neues mehr zu sagen hast, keine Filme und Interviews mehr darüber machen kannst, wie schlecht du behandelt wurdest?" Die Berichterstattung werde nachlassen. Harry und Meghan würden dann "unbedeutend werden - so wie einst Edward".
Fürs Erste bleibt die Vermarktung ihres Schicksals ein gutes Geschäft: Mit Netflix und Spotify unterzeichneten Harry und Meghan Ende 2020 millionenschwere Verträge. Auf eine Netflix-Doku über das Paar folgte im Jänner Harrys Autobiografie "Reserve" (Original: "Spare"). Seit ihrem Rückzug aus der ersten Reihe der Royals leben sie in Kalifornien. Immer wieder äußerten sie zuletzt zudem in Interviews Vorwürfe gegenüber dem Königshaus.
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