Was für eine Farce! Lugner darf Opernballgast noch nicht verkünden
Eigentlich könnte einem Baumeister Richard Lugner ja fast schon leid tun. Da macht er Gott und die Welt (okay, zumindest die, die sich dafür interessieren) narrisch, um endlich seinen Ersatz-Opernballgast bekannt zu geben – und dann darf er nicht.
In der Nacht auf Donnerstag (exakt um 0.04 Uhr erreicht den KURIER die Nachricht) verkündete er via Whatsapp, dass endlich der Vertrag unterschrieben wurde und er Donnerstagmittag eine Pressekonferenz dazu gibt. Diese wurde dann auch noch kurzfristig um zwei Stunden nach hinten verlegt, da hätte man vielleicht schon misstrauisch werden können.
Jedenfalls, just als alle Journalisten im „Lugner Kino“ (Saal 10, wer es genau wissen möchte) versammelt waren und der Baumeister schon tief Luft holte, um endlich, endlich seinen Gast zu verkünden, läutete sein Handy und er wurde vom Management zurückgepfiffen. Nix da!
Lugners Pech mit Opernballgästen: Bekanntgabe verschoben
„Sie fühlt sich übergangen und möchte das erst morgen machen.“ Man stelle sich den lugnerischen Basset-Blick dazu vor. „Dass die Frauen immer so kompliziert sein müssen“, seufzt er verzweifelt.
Und es kommt noch dicker, eine der Pressemappen, in der der Name des Gastes drin steht, ist verschwunden, sprich, Lugner fürchtete den Super-Leak! Er hat die Mappe nur fünf Minuten aus den Augen gelassen – und weg war’s. Doch dann das große Aufatmen, denn der anonyme "Zugreifer" meldete sich bald reuig und gab die Unterlagen zurück, wohl um rechtliche Probleme zu vermeiden.
Übrigens, ziemlich cool auf den ganzen lugnerischen Opernball-Stress reagierten die "Wiener Linien" - so geht Werbung!
Keine Probleme mit ihren Gästen haben dafür Unternehmer Klemens Hallmann und seine Angetraute, Model Barbara Meier, die ihre Loge gleich mit mehreren internationalen Stars füllen.
Vielleicht könnte ja Hallmann Lugner einen Gast ausborgen?
Und das ist die Lugner-Pressekonferenz aus der Sicht unseres Satireportals KURIER mit Schlag:
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