Was Amelie Engstler und Noah Ballwein über ihre Promi-Mütter zu sagen haben
Amelie Engstler und Noah Ballwein
Weil sie schauspielerisch eigene Wege gehen wollte, hat Elisabeth Orth (geborene Hörbiger) den Familiennamen ihrer Großmutter mütterlicherseits angenommen und auch ihre Schwester Christiane Hörbiger (gestorben 2022) fand zu Beginn ihrer Karriere den bekannten Nachnamen eher belastend. Also, doch eher mehr Fluch als Segen?
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Zwiegespalten steht dem Amelie Engstler, Tochter von Moderatorin und Sängerin Elisabeth Engstler gegenüber. Sie spielt derzeit an der Seite ihrer Mutter im Stück „Shakespeare in Love“ auf der Rosenburg (noch bis 6. August).
Amelie mit ihrer Mama Elisabeth Engstler
„Es ist irrsinnig toll, was meine Mutter gemacht hat. Es ist schön, weil es kann Türen öffnen. Ich wäre sonst auch nicht auf der Rosenburg. Das muss man so sagen. Aber manche Menschen begegnen einem schon anders, mit einem Vorurteil: Das ist ja die Tochter von der Lizzi. Aber ich bin so viel mehr. Ich bin nicht nur die Tochter. Ich bin auch ein normaler Mensch. Das kann schon auch wehtun“, erzählt sie in der Sendung „Herrlich ehrlich – Menschen hautnah“.
Die ganze Sendung:
Herrlich ehrlich: Amelie Engstler und Noah Ballwein
Mutter und Tochter haben ein sehr inniges Verhältnis, als Kind war Amelie immer mit dabei und dafür ist sie heute sehr dankbar. „Sie hat mir alles beigebracht, was ich kann. Manchmal unfreiwillig, aber sie hat es probiert, so nett wie möglich. Und hat mich 21 Jahre bis jetzt ausgehalten, also ich finde, das ist ihr hoch anzurechnen. Ich bin sicher nicht leicht“, meint sie lachend.
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Auch Noah Ballwein (15), Sohn von Sängerin Monika Ballwein, und ebenfalls im Stück „Shakespeare in Love“ zu sehen, kennt das, wenn man ihn auf seine bekannte Mama anspricht.
Monika und Noah Ballwein
„Ich finde es überhaupt keinen Fluch. Ja, es ist nett, wenn man da erkannt wird. Bis zu einem gewissen Level halt.“ Die Musik wurde dem begabten Burschen quasi in die Wiege gelegt und sein großer Traum wäre es, Sänger zu werden. Wobei, bei einer Castingshow wie z. B. bei Starmania (seine Mutter ist da Vocalcoach und Jury-Mitglied) mitzumachen, reizt ihn eher nicht so.
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Dafür würde er auch gern mal ausprobieren, vor einer Film- oder TV-Kamera zu stehen. An seiner Mama schätzt er besonders, dass „sie sich mit Menschen generell gut versteht und das ist eine tolle Eigenschaft“.
Amelie Engstler und Noah Ballwein im Gespräch mit Lisa Trompisch
Die doch auch existierenden Schattenseiten des Schauspielberufes haben Amelie dazu bewogen, sich auch anderweitig zu orientieren, sie hat das Lehramt Volksschule für sich entdeckt und sie liebt es.
„Ein Kinderlächeln ist noch so viel mehr wert, als ein paar Publikumsleute, die applaudieren.“
Wie die beiden mit Druck, Lampenfieber und den Tipps ihrer Mütter umgehen, sehen Sie im Video oben.
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