Top-Koch Johann Lafer war ein Fast-Food-Junkie

Top-Koch Johann Lafer
In jungen Jahren ernährte sich der gebürtige Steirer zeitweise nur von Burger und Co.

Wer hätte das gedacht, ein Spitzen-Koch, der gerne Fast Food mag. Küchenzauberer Johann Lafer (62) gestand jetzt, dass er sich in jungen Jahren in Berlin fast nur von Burger und Co. ernährte.

"Meine Mutter hat mir damals 500 Schilling, also 80 DM, mitgegeben. Ich war der beste Kunde bei Burger King am Kurfürstendamm", erzählte er in der Sendung "Brisant".

Diese Zeit hat ihm aber auch sehr gut getan, wie er betont. Sie habe ihn zu Dankbarkeit erzogen und er wisse dadurch, dass man auf dem Weg nach oben immer auch bereit sein müsse, einige Hürden zu überspringen.

Seine Karriere hat aber auch Tribut gefordert, denn "nach über 45 Jahren als Hochleistungskoch mit teils 14 bis 16 Stunden auf den Beinen sieben Tage die Woche, da schickt der Körper irgendwann Warnsignale, die ich aber lange ignoriert habe." Wegen "Arthrose im linken Knie" musste er sogar operiert werden.

Heute ist er aber absolut schmerzfrei und braucht keine Tabletten mehr. "Ich habe wieder viel mehr Spaß an meiner Arbeit, bin spontaner geworden und genieße meine wieder gewonnene Bewegungsfreiheit, kann wieder Wandern gehen und Radfahren. Und ja, ich probiere auch Neues aus."

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