5 Tage nonstop zusammen: Was Kratky, Hiller und Knoll daran nervt und was sie freut
"Das Ö3-Weihnachtswunder, wo jeder Wunschhit hilft“, klingt es bald wieder aus dem Radio. Schon jetzt wird im Studio in Wien-Heiligenstadt fleißig gewerkelt, um bis Sonntag dort die Wunschhütte entstehen zu lassen. Für 120 Stunden heißt es dann: Gegen Spenden für den "Licht ins Dunkel"-Soforthilfe-Fonds gibt’s die Lieblingslieder der Hörer.
An der Front ist wieder das Top-Trio mit den Moderatoren Robert Kratky, Gabi Hiller und Andi Knoll. Sie ziehen in die Räumlichkeiten des Senders ein und begrüßen Gäste, wie Seiler und Speer, Mathea, Chris Steger oder Thorsteinn Einarsson. Auf feste Nahrung werden sie übrigens wieder verzichten. Wie es ihnen damit geht, was sie aneinander am meisten nervt, worauf sie sich am meisten freuen und was getan werden muss, wenn die Kollegen schnarchen, verraten sie im Wordrap.
Robert Kratky
1) Ich freue mich auf das Ö3-Weihnachtswunder, weil ... es Menschen in ganz Österreich zu etwas Wunderschönem verbindet.
2) Die größte Herausforderung für mich dabei, ist ... noch weniger Schlaf als sonst und diese fade, dickflüssige Fastennahrung.
3) In meinem Koffer darf auf keinen Fall fehlen ... frisches G’wand für 120 Stunden und eine "Krawatky" für den 24. Dezember.
4) Zum Einschlafen brauche ich unbedingt ... Gabi oder Andi. Aber im Studio bitte, denn sonst steht die Mühle.
5) Ich halte mich wach, indem ich ... literweise Kaffee trinke und gerne mit extrem lauten Wunschhits unserer Hörer*innen.
6) An meinen Kollegen nervt mich am meisten, ... dass sie viel netter sind als ich.
7) Und ich schätze an ihnen am meisten,... dass sie viel netter sind als ich.
8) Wenn ich nichts zu essen bekomme, dann werde ich ... schlanker.
9) Wenn meine Kollegen schnarchen, dann ... höre ich das diesmal nicht, weil wir im Ö3-Studio weiter auseinanderliegen.
10) Nach dem Ö3-Weihnachtswunder freue ich mich am meisten auf ... mein Zuhause. Mein eigenes Bett. Am Abend steh ich dann so gegen 22 Uhr noch mal auf, schau aus dem Fenster und freue mich, dass Weihnachten ist.
Gabi Hiller
1) Ich freue mich auf das Ö3-Weihnachtswunder, weil ... es mein Highlight im Jahr ist. Nirgendwo sonst gibt’s 120 Stunden lang nonstop geballte Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft, Spaß und Nächstenliebe. Dadurch, dass ich das Ö3-Weihnachtswunder letztes Jahr aufgrund von Corona verpasst habe, bin ich dieses Jahr noch aufgeregter.
2) Die größte Herausforderung für mich dabei, ist ... Ich würde eher sagen, die größte Herausforderung für meine Familie und meinen Freund ist es, mich nach den 120 Stunden von dem in Zuckerguss getunkten Freudentrip wieder runterzuholen… auf Normalniveau.
3) In meinem Koffer darf auf keinen Fall fehlen ... der rote XMAS-Onesie (Kuschel-Overall - Anm.), den uns die Ö3-Weihnachtswunder-Crew vor 5 Jahren geschenkt hat und meine elektrische Zahnbürste. Wenn man sich 120 Stunden zu dritt aufteilt und durchmoderiert, hat man keine Kraft für eine Handzahnbürste.
4) Zum Einschlafen brauche ich unbedingt ... Ich schlafe wie ein Stein. Ich brauche unbedingt mehrere Geräte zum Aufwachen. Radiowecker & Lichtwecker kommen auf jeden Fall mit.
5) Ich halte mich wach, indem ich ... die Regler bis zum Anschlag aufdrehe und mit den Musikwünschen der Hörer*innen die Fenster im Ö3-Studio in Heiligenstadt zum Beben bringe.
6) An meinen Kollegen nervt mich am meisten, ... dass sie ziemlich zerknittert aufwachen, sich aber bombastisch entfalten, sobald sie auf Sendung sind. Diese Fähigkeit hätte ich auch gerne. Wenn die beiden schlaftrunken ins Studio torkeln, glaubt man, sie können nicht mal ihren eigenen Vornamen buchstabieren, und sobald das Rotlicht an ist, erzählen sie die schönsten Geschichten.
7) Und ich schätze an ihnen am meisten ... gleiche Antwort wie oben bei Frage 6.
8) Wenn ich nichts zu essen bekomme, dann werde ich ... hungrig.
9) Wenn meine Kollegen schnarchen, dann ... mache ich Videos davon.
10) Nach dem Ö3-Weihnachtswunder freue ich mich am meisten auf ... die Tatsache, dass die besten Geschenke am Tisch sitzen und nicht unterm Baum liegen. Meine Familie ist sehr verstreut. Ich freue mich einfach, wenn alle an einem Tisch sitzen und Raclette essen.
Andi Knoll
1) Ich freue mich auf das Ö3-Weihnachtswunder, weil ... es mittlerweile für mich zu Weihnachten gehört wie die Kiachln (Anmerk.: Bauernkrapfen) am Christkindlmarkt. Und weil ich genau vor all den Köstlichkeiten zumindest für fünf Tage weggesperrt bin. Aber vor allem, weil es Millionen Euro an Hilfe für Menschen bringt, denen wir damit das Gefühl geben können, dass sie nicht allein sind in ihrer schweren Situation.
2) Die größte Herausforderung für mich dabei ist, ... nicht zu früh schon zu viel zu tanzen, sonst geht die Kondition aus. Wobei, ohne Publikum vor der Scheibe macht man ja leider eh nicht ganz so viel Schabernack.
3) In meinem Koffer darf auf keinen Fall fehlen ... Ohrenstöpsel, ich hab einen leichten Schlaf. Zahnbürste und Deo – da freuen sich die anderen.
4) Zum Einschlafen brauche ich unbedingt ... einen zweiten Polster. Also auf einem bette ich meinen Tiroler Sturschädel und den anderen brauche ich zum Knuddeln.
5) Ich halte mich wach, indem ich ... tanze, singe und schon immer wieder daran denke, warum wir das eigentlich machen.
6) An meinen Kollegen nervt mich am meisten ... nichts! Zumindest bin ich nicht so blöd, das hier auch noch schriftlich festzuhalten. Aber im Ernst: So richtig nerven tut mich gar nix an den beiden.
7) Und ich schätze an ihnen am meisten,... dass man perfekt Pingpong spielen kann. Es kommt immer was zurück in einem Gespräch. Man muss nicht lange vorher Dinge besprechen, sondern es flutscht einfach.
8) Wenn ich nichts zu essen bekomme, dann werde ich... das 120 Stunden leicht aushalten.
9) Wenn meine Kollegen schnarchen, dann ... mache ich ein Schmatzgeräusch, dann hören "sie" meistens auf, und mit "sie" meine ich ihn!
10) Nach dem Ö3-Weihnachtswunder freue ich mich am meisten auf ... mindestens zwei Kiachln.
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