Jeannine Schiller: "Die Zeit bei Dancing Stars war sehr schwer"

Jeannine Schiller mit Balázs Ekker
Die Charity-Lady erinnert sich schaudernd an ihre Dancing-Stars-Teilnahme und hat sogar Mitleid mit Stefan Petzner.

Auch Charity-Lady Jeannine Schiller hat einst mitgemacht bei der beliebten ORF-Show "Dancing Stars". 2008 schwang sie das Tanzbein mit Balázs Ekker - und wer sich erinnert, das ging alles andere als friedlich über die Bühne. Schiller erinnert sich auch noch heute mit Schaudern daran zurück.

"Damals war da ja auch so ein Streit, wie jetzt bei der aktuellen Staffel. Mein Tanzpartner ist ja damals auch so wahnsinnig auf mich losgegangen", so Schiller.  "Das war die schwerste Zeit meines Lebens. Ich wollte sogar aufhören, hab aber dann doch weitergemacht", sagt sie.

Jeannine Schiller: "Die Zeit bei Dancing Stars war sehr schwer"

Balázs Ekker und Jeannine Schiller

"Balázs ist der schwierigste, unangenehmste Mensch, den ich je kennengelernt habe. Er war immer so gemein und ekelhaft zu mir", erzählt sie. "Und jetzt sitzt er in der Jury und macht auf süffisant!" Während der Sendung erlitt sie sogar einen Bandscheibenvorfall, musste täglich fitgespritzt werden. Doch ihr Tanzpartner kannte auch da keine Gnade.

"Ich war die Königin der Herzen und der Schmerzen."

"Ich habe immer geglaubt, dass ich rausfliege, mich hat immer nur das Publikum zurückgeholt." Aber, sie ist sich sicher, dass gerade durch den Streit, die Einschaltquoten so hoch waren. "Ich habe einfach durchgebissen, ich war die Königin der Herzen und der Schmerzen", schmunzelt sie.

In der sechsten Runde war dann aber Schluss für Schiller, sie flog raus - und 1,2 Millionen Menschen saßen vor ihren Bildschirmen und sahen dabei zu.

"Man kann mit einem Menschen nicht so umgehen."

Mit Ex-Politiker Stefan Petzner, der ja auch von der Jury immer so schlecht bewertet wird, von Jurorin Karina Sarkissova sogar fast gar keinen Punkt bekommen hätte, hat sie Mitleid.

"Er kann sicher nicht gut tanzen und ich bin auch sicher nicht auf seiner Seite, aber, man kann mit einem Menschen vor laufender Kamera nicht so umgehen. Und das ist egal ob dieser Mensch Petzner, Müller oder Huber heißt! Man kann niemanden persönlich so bloßstellen. Privat kann man ja eine andere Meinung haben", meint Schiller. "Ich weiß, wie sehr böse Bemerkungen weh tun können!"

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