Eine Verwechslung bescherte Jane Fonda ihr Opernball-Kleid

In Champagnerfarbe, sehr edel, aber nicht wirklich bodenlang - das Kleid, welches Hollywood-Star Jane Fonda zum Opernball trug, sorgte für Gesprächsstoff. Sie selbst wusste nicht, wer es designt hat.

Sie habe es nur geliehen und müsse es später, ebenso wie den funkelnden Schmuck (übrigens Pommellato), wieder zurückgeben, wie Cinderella, meinte sie.

Und dabei dürfte eine Verwechslung ihr diese edle Robe beschert haben. Und  zwar eine Verwechslung der Städte!

Celebrity-Stylistin Christina Ehrlich (sie wurde vom "Hollywood Reporter" bereits sechsmal als eine der 25 mächtigsten Stylisten angeführt) war für diesen Look verantwortlich.

Doch sie glaubte anscheinend, dass es sich dabei nicht um einen Ball in Wien, sondern um ein Event in Venedig handelt.

Sprich aus Vienna wurde Venice. Vielleicht hat sie auch Richard Lugner samt Zylinder ein bisserl an einen Faschingsprinzen erinnert, denn in Venedig wird ja gerade Karneval gefeiert.

Jedenfalls stammt das Kleid aus der Resort Kollektion 23 von der in Neuseeland geborene Designerin Emilia Wickstead.

2014 gewann die in London ansässige Modemacherin den "Red Carpet Designer of the Year Award" bei den Elle-Style-Awards und zu ihren Kunden zählen u.a. Samantha Cameron (Ehefrau vom Ex-Premierminister) und Prinzessin Kate.

Die Stylistin postete auch ein Bild von Fonda auf Instagram und schrieb dazu: "Jane Fonda besucht den alljährlichen Wiener Opernball in Venedig."

Und wurde natürlich auch promt von Followern ausgebessert, dass der Ball in Wien und nicht in Venedig stattfinden würde.

Die Kollektion wurde übrigens in einem Ballettsaal geshootete und mit dabei waren auch ältere Models. Und der Ballettsaal würde ja dann doch auch schon wieder irgendwie gut zum Opernball passen.

Jedenfalls ein tolles Kleid und bezüglich der paar Zentimeter die gefehlt haben, kann man bei Jane Fondas glamourösem Auftritt doch durchaus nachsichtig sein.