Richard Lugner: "Fonda hat Bundespräsident fast abgebusselt"

Richard Lugner und Jane Fonda im Opernball-Gedränge
US-Schauspielerin Fonda sei fasziniert vom Ball gewesen. Ihr Rückflug nach New York ging Freitagfrüh.

Die Begegnung von Richard Lugners Stargast Jane Fonda mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Wiener Opernball ist laut Aussagen des Baumeisters besonders emotional gewesen. Fonda habe das Staatsoberhaupt in seiner Loge "nahezu abgebusselt", sagte Lugner am Freitag. Er komme als früherer Grünen-Chef "den Idealen" der Umwelt- und Klima-Aktivistin Fonda sehr nahe.

"Es war mir eine Freude und Ehre, Jane Fonda am Opernball zu treffen", schrieb Van der Bellen am Freitag auf Facebook. "Wir haben uns über unser gemeinsames Anliegen - das Engagement gegen die Klimakatastrophe, für eine lebenswerte Zukunft - unterhalten", erzählte das Staatsoberhaupt. "Und Jane hat Recht: Wir müssen so rasch wie möglich raus aus unserer Abhängigkeit von fossilen Energien!"

Fonda beobachtete - und ging um Mitternacht

Auch mit der Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) habe sich die 85-jährige Schauspielerin angeregt unterhalten, so Lugner. Generell habe sich Fonda fasziniert von ihrem Besuch in der Oper gezeigt. "Sie hat so einen Ball noch nie erlebt und einfach zwei Stunden lang nur das Ballgeschehen beobachtet", sagte Lugner. Besucherinnen und Besuchern, die ihr zugewunken hätten, habe sie freundlich gegrüßt.

Richard Lugner: "Fonda hat Bundespräsident fast abgebusselt"

Doris Schmidauer, Jane Fona und Alexander Van der Bellen

Das Rahmenprogramm, der Besuch einiger Wiener Museen, habe Fonda ebenfalls besonders gut gefallen. "Sie meinte, dass es so etwas auf der ganzen Welt nicht gibt", so Lugner. Herausgestochen sei für Fonda speziell der Abstecher in das Schneekugel-Museum.

Fondas Rückflug nach New York war für Freitagfrüh angesetzt, weshalb sie entsprechend dem Vertrag mit dem Baumeister, den Opernball pünktlich um Mitternacht verlassen hat.

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