Das Opernball-Resümee von Maria Großbauer und Dominique Meyer

Maria Großbauer und Dominique Meyer
Wie es der scheidenden Organisatorin nach dem Opernball geht und warum Direktor Meyer noch keine Abschiedsworte sprechen will.

Ein letztes Mal hat sie am Fuße der Feststiege als Gastgeberin die Hände geschüttelt – Maria Großbauer wird ab sofort den Opernball nur noch privat besuchen. „Persönlich bin ich heute sehr zufrieden, denn ich habe viele glückliche Gesichter gesehen. Die Lichterketten in den violetten Blumen, die leuchtenden Monde, die singenden Debütanten, all das und vieles mehr hat diese Nacht so besonders gemacht“, so Großbauer zum KURIER.

„Ich danke dem gesamten Opernball-Team und allen Partnern, denn nur, weil alle mitgeholfen haben, konnte wieder dieses grandiose Fest stattfinden.“

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Auch für Staatsoperndirektor Dominique Meyer heißt es Abschied nehmen – der 64. war auch gleichzeitig sein letzter Opernball. Ende Juni geht es für ihn ab nach Mailand. Ein letztes Mal wurde auf der Treppe noch heftig gebusselt, Hände geschüttelt und begrüßt.

Sogar Bundespräsident Alexander Van der Bellen und dessen Ehefrau Doris Schmidauer blieben extra bis nach zwei Uhr morgens, denn da wurde ein privater Abschiedsumtrunk in der Direktion gegeben. Zum Ständchen der Philharmoniker schwang Dominique Meyer mit Doris Schmidauer und Maria Großbauer mit Alexander Van der Bellen das Tanzbein.

Das Opernball-Resümee von Maria Großbauer und Dominique Meyer

Doris Schmidauer mit Dominique Meyer und Alexander van der Bellen

„Mir geht’s sehr gut, weil, wenn ich glückliche Leute sehe, bin ich glücklich. Ich denke, dass das Ziel erreicht ist“, so Meyer zum KURIER. „Ich habe Wien geliebt und werde Wien immer in meinem Herzen behalten und natürlich die Staatsoper und alle Mitarbeiter, die all die Jahre so gut mit mir gearbeitet haben“, meinte er.

„Aber das sind keine Abschiedsworte, weil ich ja bis Ende Juni noch bleibe und ich bin nicht gestorben“, scherzte er.

 

 

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