Fortell schickt aber via KURIER aus der Ferne eine Geburtstagsbotschaft. "Ich wünsche uns beiden, dass es so, wie wir es in den letzten 38 Jahren gemeinsam in schweren und wunderschönen Zeiten geschafft haben, noch so lange uns der Herrgott gibt, weiter geht. Die guten Zeiten mögen aber überwiegen. Ich bin sehr froh, dass Barbara auf mich nach wie vor eine große Anziehungskraft ausübt, auch wenn immer wieder der Alltag mit seinen Banalitäten hineinregiert. Mögen auch wieder viele Sternstunden auf uns zukommen."
Das Geburtstagskind hat übrigens überhaupt kein Problem mit dem Alter. "Der 60er schreckt mich nicht. Nein, aber dass man am 60er natürlich anfängt, ein bisschen zu reminiszieren, denn wenn ich zurückdenke, dass ich seit meinem 21. Lebensjahr Schauspielerin bin. Wo sind die Jahre hingeflogen? Und jetzt bin ich 60, das kann ich mir gar nicht vorstellen. Meine Kinder sind schon so groß, und ich fühle mich wirklich nicht wie 60, manchmal aber in der Früh wie 120", meint sie lachend im KURIER-Interview.
"Das Aufstehen ist sehr schwierig, weil ich müde bin oder was weiß ich. Und dann merke ich im Laufe des Tages, dass ich immer jünger werde und es mir immer besser geht. Ich bin sowieso ein Nachtvogel. Am Abend geht es mir dann richtig gut. Aber ich hadere nicht mit meinem Alter, das überhaupt nicht", erzählt die Schauspielerin.
"Ich bin glücklich und zufrieden. Ich habe schöne Rollen und Angebote gehabt, auch in den letzten Jahren. Ich bin mit der Hanna Liebhold und dem 'Traumschiff' sehr glücklich, weil sie mir bislang schöne Reisen und Erlebnisse gebracht hat, die ich dann mit meiner Familie oder mit den Menschen durch das Fernsehen auch teilen kann", sagt sie.
Sie sei auch kein Mensch, der in der Vergangenheit lebt, und Angst vor der Zukunft hat sie auch keine. "Die kann ich ja sowieso nicht ändern. Die Zukunft kommt, wie sie kommt, und ich werde das Beste daraus machen."
Mit ihrer "Traumschiff"-Familie wird sie aber schon mit einem Fläschchen ihres eigenen Weins (Grüner Veltliner "Zeitlos 2019" aus dem Weingut Paul) "mit Abstand anstoßen". "Ich wünsche mir Gesundheit für mich und meine Familie und in diesem Jahr mehr Zeit mit ihnen zu verbringen. Da werden wir einmal sehen, wie das funktioniert. Jetzt schaut es einmal ganz gut aus, dass ich April und Mai zu Hause bin. Im Grunde genommen werden die Wünsche immer kleiner und trotzdem immer größer", so Wussow.
Kommentare