Athina Onassis: Ex Doda zieht im TV über sie her
Mitten im Scheidungskrieg mit ihrem Ex Alvaro Doda de Miranda Neto muss
Doda "sehr glücklich" mit neuer Frau
Die Scheidung ist noch nicht einmal durch, schon hat Doda seine neue Beziehung öffentlich gemacht: Vergangenen Oktober verliebte er sich in die brasilianische Moderatorin Denize Severo. Anfang des Jahres präsentierten sich die beiden erstmals als Paar auf Instagram (dazu mehr). Jetzt gaben sie ein gemeinsames TV-Interview.
"Beim ersten Date waren wir in einem japanischen Restaurant und am nächsten Tag habe ich schon seine Familie kennengelernt", schwärmte Denize laut der Zeitschrift Bunte beim TV-Auftritt des Paares. Vor allem Dodas Humor hätte es ihr angetan: "Ich dachte erst, er sei ein ernster Typ. Aber er macht großartige Witze und ist sehr ironisch."
Doda hingegen bezeichnete sein "neues Leben" mit Denize als "Geschenk Gottes" und erklärte: "Ich bin sehr glücklich."
"Ich will, was mir zusteht"
Auch der Rosenkrieg mit Athina Onasssis wurde im TV zum Thema. Nach elf Jahren Ehe hat die Milliardenerbin die Scheidung von Doda eingereicht, weil sie ihn in flagranti mit einer anderen erwischt haben soll. Elf Millionen wurden diesem laut Ehevertrag zugesprochen. Medienberichten zufolge will Doda aber 400 Millionen von seiner reichen Ex.
Gegen den Vorwurf, er hätte es auf Athinas Vermögen abgesehen, wehrte sich der Brasilianier jetzt aber: "Ich möchte nur das haben, was mir gehört und zusteht. Ich will nichts von ihrem Erbe. Wir haben einen Ehevertrag. Weil ich das so wollte. Sie wollte das nicht."
Gemeinsam mit Athina hatte Alvaro Doda de Miranda Neto vor Jahren eine Firma namens "Victory" gegründet. Da seien seine Preisgelder und Investitionen hineingeflossen. "Ich habe alles, was ich mit meiner Arbeit erwirtschaftet habe, da hineingesteckt." Jetzt wolle er seinen Anteil zurück.
"Sauerei"
Dass Athina ihm den Zugang zu den, wie er behauptet gemeinsamen, Pferden verbietet, bezeichnete der Springreiter als "Sauerei".
Nach seinem angeblichen Seitensprung hat ihm die 32-Jährige verboten, auf seinem Olympia-Pferd "Cornetto K" und dem Erfolgs-Wallach "Living the Dream" zu trainieren und die Pferde stattdessen seinem italienischem Springreiter-Konkurrenten Alberto Zorzi zur Verfügung gestellt.
"Dass sie mir die Pferde wegnimmt und Alberto gibt – was soll das? Wenn meine Exfrau die Pferde hätte haben wollen, okay. Dann soll sie glücklich werden damit. Aber das. Für mich macht das keinen Sinn", so Doda, der erklärte, ohne die Pferde praktisch arbeitslos zu sein.
"Mein Ziel ist, mit einem guten Team bei den Olympischen Spielen in Tokio 2020 an den Start zu gehen", erklärte er. Doch dafür brauche er talentierte Pferde. "Bis zu 15 Millionen Euro" koste ein Olympiapferd, so Doda. Zwischen 100.000 du 500.000 Euro müsse man für ein begabtes Nachwuchs-Springreiterpferd zahlen.
Um Zugang zu Pferden und der Ausrüstung, die sich im gemeisamen Reit-Center in den Niederlanden befinden, zu erhalten, hat Doda vor Kurzem sogar Klage eingreicht (Kurier.at berichtete).
Das Ende seiner Ehe bergeift der gläubige Christ dennoch als eine Chance: "Ich mag das Wort 'Problem' nicht. Nach allem, was passiert ist, bin ich nun sehr motiviert. Wenn ich jetzt etwas erreiche, ist jeder Sieg noch bedeutender."
"Glück kann man nicht kaufen"
Für seine ehemals große Liebe Athina Onassis hat er offenbar nur noch Mitleid übrig. "Ihre sportlichen Ergebnisse sind relativ schwach. Sie hat investiert, neue Pferde gekauft, aber ihr Ranking fällt immer weiter runter", lästerte er. "Geld zu haben, naja. Viele Leute haben Geld, aber glücklich zu sein, das kann man mit Geld nicht erkaufen. Es ist schwieriger, glücklich zu werden, als reich zu sein."
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