Anne Hathaway: Enthüllung über "Der Teufel trägt Prada"

Anne Hathaway: Enthüllung über "Der Teufel trägt Prada"
Schauspielerin Anne Hathaway war lediglich die neunte Wahl für die US-amerikanische Filmkomödie, wie nun bekannt wird.

Nach ihrem großen Durchbruch mit "Plötzlich Prinzessin" im Jahr 2001 wurde Anne Hathaway 2006 die Ehre zuteil, an der Seite von Hollywoodikone Meryl Streep in der US-amerikanischen Filmkömödie "Der Teufel trägt Prada" von Regisseur David Frankel zu spielen. Doch die in Brookyln, New York, geborene Tochter einer Bühnenschauspielerin und eines Richters war nicht die erste Wahl für den auf dem gleichnamigen Roman von Lauren Weisberger basierendem Hollywoodfilm.

Hathaway war für "Teufel trägt Prada" lediglich die neunte Wahl

Bei einem Auftritt in der Show "RuPaul's Drag Race" verriet die 38-jährige Hathaway nun, dass sie auf der Liste der potentiellen Kandidatinnen für die Rolle der Assistentin von Miranda Priestly (Meryl Streep), der eisigen Chefredakteurin der führenden Modezeitschrift Runway, eigentlich lediglich an neunter Stelle gestanden ist. 

"Aber ich habe die Rolle schlussendlich bekommen. Geduld haben, niemals aufgeben", erzählte Hathaway.

Rachel McAdams hätte Rolle bekommen sollen

Bevor die Produzenten der Romanverfilmung die zweifache Mutter zum Star ihres Films machten, hatten sie eigentlich eine andere Schauspielerin zur Favoritin erkoren: Rachel McAdams war die erste Wahl für Hathaways Rolle. Doch diese lehnte das Angebot wiederholt ab.

"Ich werde keine Filme machen, nur um Filme zu machen", sagte McAdams 2007 gegenüber der Zeitschrift Elle über ihre Entscheidung. "Ich muss leidenschaftlich sein. Und gleichzeitig kann ich mich sehr ablenken lassen, wenn ich arbeite, und ich kehre gerne in mein Leben zurück."

Anne Hathaway: Enthüllung über "Der Teufel trägt Prada"

Eigentlich war Rachel McAdam für Hathaways Rolle vorgesehen.

Hathaway hingegen hat gegenüber dem Variety-Magazin einmal erzählt, wie hart sie arbeiten musste, um die Rolle zu bekommen. "Ich musste geduldig sein", hatte sie bereits 2016 erzählt.

Damals hatte die Schauspielerin verraten, dass sie die Worte "Stellt mich an" in den Sand des Zen-Gartens eines der Produzenten nach einem Meeting geschrieben habe, um die Aufmerksamkeit der Filmverantwortlichen zu erregen. Schließlich sollte sich Hathaways Beharrlichkeit bezahlt machen.

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