Am Set von "Aquaman 2" gemobbt? Amber Heard erhebt Vorwürfe gegen Jason Momoa

Berichten zufolge hatten Amber Heard und Jason Momoa am Set von "Aquaman 2" eine frostige Beziehung. Das Branchenblatt Variety veröffentlichte am Dienstag einen brisanten Enthüllungsbericht, in dem behauptet wird, zwischen Johnny Depps Ex-Frau und Momoa habe es während der Dreharbeiten zu der Action-Adventure-Fortsetzung erhebliche Spannungen gegeben.

Momoa soll getrunken und sich wie Depp gekleidet haben

Aus Notizen von Heards Terminen mit ihrer Therapeutin Dr. Dawn Hughes – die von Variety eingesehen wurden – geht hervor, dass der 44-jährige Momoa unter anderem am Set betrunken gewesen sein und versucht haben soll, seine Kollegin aus dem Film rausschmeißen zu lassen.

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Außerdem soll sich der Action-Star, anscheinend zu Fleiß, wie Heards Ex-Mann Johnny Depp gekleidet haben.

"Jason sagte, er wollte, dass ich gefeuert werde", soll Heard Variety zufolge ihrer Therapeutin erzählt haben. "Jason war betrunken – spät am Set. Kleidete sich wie Johnny [Depp]. Hat auch alle Ringe", heißt es in den Notizen.

Ein DC-Sprecher dementierte die Behauptung und verteidigte Heards "Aquaman"-Co-Star. "Jason Momoa hat sich am Set von 'Aquaman und das verlorene Königreich' stets professionell verhalten", zitiert das Branchenblatt den Sprecher der Produktionsfirma.

Elon Musk soll gedroht haben, "das Haus niederzubrennen"

An anderer Stelle im Bericht behauptet eine Quelle mit Kenntnissen über das vermeintliche Drama hinter den Kulissen, dass die 37-jährige Heard tatsächlich in Gefahr gewesen sei, aus dem Film entlassen zu werden – bis ihr damaliger Freund Elon Musk angeblich einen vernichtenden Brief an Warner Bros. geschrieben haben soll. Einer seiner Anwälte soll in dem Schreiben gedroht haben, "das Haus niederzubrennen", sollte Heard gefeuert werden.

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Laut Variety soll das Hollywood-Studio daraufhin nachgegeben haben. Heard und Musk waren von 2016 bis 2018 im Rahmen einer On-Off-Beziehung miteinander liiert. 

Amber Heard: Habe "wirklich hart dafür gekämpft, um in dem Film zu bleiben"

Im Rahmen des Prozesses gegen Depp behauptete Heard im vergangenen Jahr, dass ihre Rolle in "Aquaman and the Lost Kingdom" abgeändert wurde. Sie habe "wirklich hart dafür gekämpft, um in dem Film zu bleiben", sagte Heard vor Gericht, wie damals unter anderem The Hollywood Reporter berichtete. Die Verantwortlichen hätten sie angeblich nicht mehr im Film haben wollen und nur noch eine "sehr abgespeckte" Fassung mit ihr gedreht. Sie habe neue Drehbuch-Fassungen bekommen, in denen etwa Action-Szenen gefehlt haben sollen. "Eine Menge" sei entfernt worden. Behauptungen, die von "Aquaman"-Regisseur James Wan später dementiert wurden.