Adelsexperte: William und Charles werden Queen-Regel bezüglich Harry nicht brechen

Prinz William
Fest steht, dass Prinz Harry demnächst in seine alte Heimat Großbritannien reisen wird.

Für Prinz Harry und Ehefrau Herzogin Meghan begann ein neues Leben, als sie beschlossen, sich aus der ersten Reihe der Royals zurückzuziehen. Bevor sie ihre Verpflichtungen im Zeichen der Krone niederlegten, hätten sie eine "halbe" Verpflichtung im Königshaus angestrebt, hieß es. Der im vergangenen Jahr verstorbenen Queen Elizabeth II. sei das aber alles andere als recht gewesen.

Laut dem britischen Autor und Adelsexperten Tom Quinn finden auch König Charles und Prinz William, dass es für Harry keine besondere Regelung geben soll. Eine "Teilzeit"-Beschäftigung käme demnach nicht infrage. "König Charles und Prinz William stimmen überein, dass man nicht gegen die feste Überzeugung der verstorbenen Königin verstoßen kann, wonach man kein Teilzeit-Royal sein kann", so Quinn gegenüber Express.co.uk.

Ein Royal ist man ganz oder gar nicht

"Man kann nicht sechs Monate lang mit Prominenten in Amerika herumtollen und dann hierher zurückkommen und auswählen, an welchen Veranstaltungen man teilnehmen möchte. Ich glaube nicht, dass Charles und William nur so denken, weil Elizabeth die Idee hasste", so Quinn. De facto tragen Harry und Meghan immer noch die Titel Herzog und Herzogin von Sussex.

Angebliche Palast-Insider behaupten indes in diversen Boulevardmedien Gegensätzliches, was eine baldige Aussöhnung zwischen Harry und dem Rest seiner Familie angeht. In ein einigen Berichten heißt es, es werde derzeit ein Versöhnungstreffen geplant, in anderen wird die Hoffnung auf Familienfrieden zerschlagen. Adelsexperte Duncan Larcombe glaubt etwa, beide Seiten seien noch nicht bereit, wie er Fox News Digital unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Palastquelle sagte. Es würde "ein Wunder" erfordern, damit Harry und Charles ihre Beziehung retten, glaubt Larcombe.

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Harry bald in Großbritannien

Fest steht, dass Harry demnächst in seine alte Heimat Großbritannien reisen und dort an den "WellChild Awards" teilnehmen wird. Unklar bleibt, welche Pläne er vor und nach der Veranstaltung am 7. September hat und wie lange er bleibt.

Im vergangenen Jahr verzichteten Harry und Meghan auf ihre geplante Anwesenheit bei den "WellChild Awards", da Queen Elizabeth II. zu dieser Zeit im Sterben lag. Prinz Harry setzt sich seit Jahren für die entsprechende Wohltätigkeitsorganisation ein.

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Nachdem Prinz Harry sich von seinen royalen Verpflichtungen zurückgezogen hatte und gemeinsam mit Meghan in die USA gezogen war, hatten die beiden ihre königliche Verwandtschaft immer wieder öffentlich angegriffen. Im Jänner hatte Harry etwa seine umstrittene Autobiografie veröffentlicht und dort wie auch in mehreren Fernsehinterviews seine royalen Angehörigen heftig kritisiert. Zuletzt warf er ihnen vor, dass sie absichtlich über Abhörvorwürfe gegen britische Boulevardmedien schweige und ihn im Unklaren darüber gelassen habe.

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