Adels-Experte: Die eine Sache, mit der es sich Harry bei Royals endgültig verscherzt hat

Adels-Experte: Die eine Sache, mit der es sich Harry bei Royals endgültig verscherzt hat
Prinz Harry wird wohl noch lange auf eine Versöhnung mit seinem Vater und seinem Bruder warten müssen, so ein Adels-Experte.

Der Krönung seines Vaters Charles III. hat Prinz Harry zwar beigewohnt, er ist aber unmittelbar danach wieder zurück nach Kalifornien, zu seiner Frau Herzogin Meghan und seinen beiden Kindern gereist. Zu einem privaten Treffen zwischen ihm, seinem Vater und seinem Bruder William soll es während Harrys kurzer Zeit in England Berichten zufolge nicht gekommen sein und auch während der Krönung interagierten die drei nicht miteinander. Eine Versöhnung ist demnach nicht in Sicht. Vor allem, da sich Harry nach wie vor eine Entschuldigung wünscht, während sich Charles und William sich diesbezüglich querstellen sollen. 

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Royals finden, dass ein Teil der Schuld bei Harry liegt

"Prinz Harry ist der festen Überzeugung, dass er eine eindeutige Entschuldigung verdient", sagte der königliche Historiker Gareth Russell am Dienstag gegenüber Us Weekly. Auf eine Erfüllung seines Wunsches könnte der Herzog von Sussex aber noch lange warten, glaubt der Adels-Experte. "Ich denke nicht, dass die königliche Familie glaubt, dass er eine verdient", stellt er fest. 

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Russell, der das Buch "Do Let’s Have Another Drink!" über die Königinmutter verfasst hat, betonte ferner, dass Harry "ziemlich offen dargelegt habe, dass er glaubt, dass ihm eine Entschuldigung gebührt, eine tiefgreifende und eindeutige Entschuldigung."

Nachdem seine Memoiren im Jänner erschienen waren, in dem er unter anderem seine zerrüttete Beziehung zu seinem Vater und seinem Bruder beschreibt, hatte sich der 38-Jährige in einem Interview ein  "vernünftiges Gespräch" mit Charles und William gewünscht. Harry forderte zudem, dass diese "Verantwortung übernehmen" und sich bei seiner Frau Meghan entschuldigten, die er als Opfer einer vom Palast und Familienmitgliedern mitgetragenen Medienkampagne sieht. 

Russell hat allerdings den Eindruck, als hätte Harry in seinem Buch ein sehr einseitiges Bild gezeichnet. Der königliche Experte wies darauf hin, dass Harry in seinem Buch kaum schreibt, "dass er etwas getan hat, das einen Streit vorangetrieben hat".

Meistens verweise der Herzog von Sussex darauf, dass er "scheinbar nicht glaubt, dass er im Umgang mit seiner Familie wirklich etwas falsch gemacht hat."

Diese Einstellung sei es aber, was eine Versöhnung in noch weitere Ferne rücken lässt. Denn die Royals würden der Meinung sein, dass Harry und Meghan ihren Teil zu dem Zerwürfnis beigetragen hätten.

"Die königliche Familie nicht glaubt, dass die Schuld bei hundert zu null Prozent liegt", so Russell. Die Königsfamilie würde demnach "nicht glauben, dass er eine eindeutige Entschuldigung verdient".

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