Nach Krönung: Charles' vielsagende Anspielung auf Archie hinter verschlossenen Türen

Queen Camilla und King Charles
Offizielle Glückwünsche richteten die Royals Prinz Archie nicht aus.

Unmittelbar nach der Krönung seines Vaters Charles III. ist Prinz Harry in die USA zurückgekehrt. In Kalifornien kam er dann noch rechtzeitig an, um den vierten Geburtstag von Sohn Prinz Archie mitzufeiern - der vom Palast keine öffentlichen Glückwünsche erhielt. Dass er den Ehrentag seinen ältestes Sohnes mit seiner Familie verbringt, dürfte Harry ein Anliegen gewesen sein.

Unklar ist aber nach wie vor, ob sich die Stimmung zwischen ihm und dem Rest der Royals inzwischen gebessert hat - und er eventuell gar Zeit für klärende Gespräche mit Charles und William hatte. Ehefrau Herzogin Meghan war mit Archie und Tochter Prinzessin Lilibet (knapp 2) zu Hause in Montecito (Kalifornien) geblieben.

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Medienberichten zufolge erinnerte Charles in einer Rede an den Ehrentag seines Enkels. Bei einem privaten Familientreffen erhob Charles demnach ein Glas "für alle, die nicht da waren" und wünschte Prinz Archie alles Gute zum Geburtstag - "wo auch immer er war", so die Daily Mail. "Es war offensichtlich ein sehr süßer Moment", sagte eine anonyme Quelle der Zeitung.

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Charles' Bemerkung bietet Interpretationsspielraum: Danach, dass er Archie nicht eingeladen hätte, klingt sie nicht unbedingt. Ob er ihn und Enkelin Lilibet, die nach dem Spitznamen der verstorbenen Queen Elizabeth II. benannt ist, an seinem wichtigsten Tag im Leben gerne gesehen hätte, ist unbekannt.

Harry und Meghan, die ihre royalen Pflichten vor Jahren aufgegeben hatten, haben den Palast im Allgemeinen und Harrys Bruder Prinz William sowie Stiefmutter Königin Camilla im Besonderen wiederholt scharf kritisiert. Der Fünfte der Thronfolge war schon nicht mehr dabei, als die Königsfamilie vom Palast-Balkon den Fans zuwinkte.

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