Warum der KAC trotz Platz acht optimistisch ins Pre-Play-off geht

Eishockey, KAC -  Dornbirn Bulldogs
Die Top-Spieler des Meisters kehren zurück. Ab Mittwoch geht es gegen Vizemeister Südtirol um einen Viertelfinal-Platz.

Mit fünf Niederlagen in den letzten fünf Spielen des Grunddurchgangs rutschte Meister KAC aus den Top-6 und muss als Achter in die erstmalig in der ICEHL ausgetragenen Pre-Play-offs. Dort trifft er ab Mittwoch in der Best-of-three-Serie auf den Neunten HCB Südtirol – die Neuauflage des Finalduells 2021. Meister gegen Vizemeister um einen Platz im Viertelfinale ist ein echter Leckerbissen in dieser Eishockey-Woche.

In Klagenfurt herrscht trotz der zuletzt schlechten Resultate eine gewisse Gelassenheit. Am Mittwoch gegen Südtirol werden außer Bischofberger und Backup-Goalie Holzer alle mit von der Partie sein. Also auch Thomas Koch, dessen Rückkehr sich um eine Woche verzögert hat.

Der Faktor Powerplay

Da die Klagenfurter auf nur fünf, dafür aber qualitativ hochwertige Legionäre setzen, schmerzte jeder Ausfall der Top-Spieler noch mehr. Zuletzt kam aber schon Petersen zurück, der 33 Spiele verpasste. Mit ihm und Routinier Koch wird das Powerplay wieder zu einem Faktor werden.

Dass mit Gegner Südtirol gleich ein harter Brocken wartet, könnte dem KAC entgegenkommen. Leichtfertig Punkte liegengelassen hat der Meister eher gegen die nominell schwächeren Teams wie Dornbirn und Linz.

Keine Tests mehr

Auf Anraten der Ärztekommission der Liga sind bei den Teams keine wöchentlichen Routine-Tests auf Covid-19 mehr vorgeschrieben. Die Spieler sind angehalten, sich bei Symptomen testen zu lassen.Peter Karlik

Kommentare