Schlechteste Saison aller Zeiten? Die Krise der ÖSV-Stars in Zahlen

ALPINE SKI-WM 2023: RIESENTORLAUF DER FRAUEN: SCHEIB (AUT)/ STADLOBER/ LIENSBERGER (AUT)
Österreich spielte in der abgelaufenen Ski-Saison nur eine Nebenrolle. Wie schlecht fällt die Bilanz aber wirklich aus?

US-Superstar Mikaela Shiffrin und der Schweizer Marco Odermatt haben Soldeu mit den großen Kristallkugeln für den Gewinn des Gesamtweltcups verlassen. Der ÖSV-Alpintross reiste indes am Sonntag zum zweiten Mal hintereinander mit leeren Händen ab, gemessen an Podestplatzierungen war es sogar die schlechteste Saison seit 1984/85. 

25 Podestplätze (7 erste, 10 zweite und 8 dritte Plätze) für den ÖSV bedeutet die schlechteste Bilanz seit den 21 der Saison 1984/85 (7/5/9), es wurden die wenigsten Siege seit 1986/87, als nur zwei eingefahren wurden. Im Nationencup trat der Fall ein, dass Österreich erstmals weder bei Frauen noch Männern in den Top zwei landete. 

In welchen Disziplinen machte sich die triste Bilanz der österreichischen Fahrerinnen und Fahrer aber besonders bemerkbar? Wo hat der ÖSV den größten Aufholbedarf?

Der KURIER warf einen Blick auf die Zahlen der abgelaufenen Saison. Es war ein Winter, der für Österreich nur wenig Positives zu bieten hatte.

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