So gut wie Anna Veith: Die nächste Ski-Hoffnung aus dem Ländle
Die Junioren-Weltmeisterschaft ist seit jeher eine perfekte Bühne für die Skistars von morgen. Wer bei diesen Titelkämpfen Medaillen abräumt, der macht später dann meist auch im Weltcup von sich reden. Es sei nur an Marcel Odermatt oder Henrik Kristoffersen erinnert, die beide jeweils sechs Goldmedaille gewonnen hatten.
Magdalena Egger hält inzwischen auch schon bei vier Titeln auf Junioren-Ebene. Die 21-jährige Allrounderin aus Lech wurde am Donnerstag in Panorama Junioren-Weltmeisterin in der Abfahrt und setzte damit ihren Erfolgslauf fort. 2020 hatte die 21-Jährige Gold in Abfahrt, Super-G und Super-Kombination geholt.
Magdalena Egger gehört damit zu den erfolgreichsten Läuferinnen in der Geschichte von Junioren-Weltmeisterschaften. Mit vier Goldmedaillen liegt die Vorarlbergerin gleichauf mit Anna Veith, die ebenfalls vierfache Junioren-Weltmeisterin ist. Mit der Tirolerin Sabine Ginther (6 Goldmedaillen) sowie der Deutschen Maria Riesch und der US-Amerikanerin Julia Mancuso (je fünf Goldmedaillen) waren nur drei Läuferinnen erfolgreicher als Egger. "Ich bin brutal froh, dass es aufgegangen ist."
Im Weltcup wartet die Österreicherin freilich noch auf den Durchbruch. Bislang wurde Egger vom ÖSV vor allem im Slalom eingesetzt, erst einmal schaffte es die Lecherin in die Punkteränge. 2020 wurde sie in Levi 19..
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