Polnische Festtage beim Sommer-Grandprix der Skispringer

Polnische Festtage beim Sommer-Grandprix der Skispringer
Dawid Kubacki gewann auch den zweiten Bewerb in Wisla. Philipp Aschenwald war als Sechster der beste Österreicher.

Die Skispringer aus Polen hatten beim Sommer-Grandprix auf ihrer Hausschanze in Wisla die Lufthoheit. Schon im ersten Bewerb am Samstag hatten die Hausherren einen Dreifachsieg gefeiert, im zweiten Wettkampf am Sonntag standen nun abermals nur Polen auf dem Siegespodest. Dawid Kubacki war erneut eine Klasse für sich und gewann vor seinen Teamkollegen Kamil Stoch und Piotr Zyla.

Polnische Festtage beim Sommer-Grandprix der Skispringer

Der Pole Dawid Kubacki war in Wisla nicht zu schlagen

Die Österreicher präsentierten sich gegenüber dem ersten Springen verbessert. Philipp Aschenwald landete auf dem sechsten Platz, mit Daniel Huber (8.) und dem jungen David Haagen (10.) schafften zwei weitere ÖSV-Adler den Sprung in die Top Ten. Jan Hörl wurde 16., Gregor Schlierenzauer erreichte Rang 21.

Wisla war die einzige Station in diesem Sommer-Grandprix. Die Corona-Krise hat auch den Skisprungsport fest im Griff, zahlreiche geplante Veranstaltungen mussten abgesagt werden. Beim Bewerb in Polen fehlten nun auch zahlreiche Stars. Die Springer aus Japan waren erst gar nicht angereist, Norwegen und Deutschland schickte die zweite Garnitur. Bei den Österreichern fehlten Gesamtweltcupsieger Stefan Kraft und Michael Hayböck.

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