ÖSV-Star Pinkelnig: 'Jede Träne, die ich vergossen habe, war wertvoll'

ÖSV-Star Pinkelnig: 'Jede Träne, die ich vergossen habe, war wertvoll'
Warum sich die Skispringerin nach dem Gesamtweltcupsieg die Sinnfrage stellte, weshalb sie eine große Genugtuung verspürt und welches Ziel sie noch verfolgt.

Die Karriere von Eva Pinkelnig sollte eigentlich verfilmt werden. Mit 24 begann die Vorarlbergerin erst mit dem Skispringen. Zehn Jahre später ist die ehemalige Erzieherin Weltcup-Gesamtsiegerin und hat gute Chancen, am Donnerstag Österreichs Sportlerin des Jahres zu werden. Zwischen dem späten Karrierestart und dem großen Erfolg lagen viele Rückschläge (Schädelhirntrauma, Milzriss).

Wie lange haben die Glücksgefühle nach der Saison angehalten, oder gab es bei Ihnen auch das Gefühl der Leere?

Eva Pinkelnig: Ich habe nach der Saison verschiedene Phasen durchlebt und dabei auch immer wieder in mich hineingehört. Ich hatte zum Beispiel die Phase, in der ich mir gedacht habe: Jetzt suche ich mir etwas anderes.

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