ÖSV-Star Kriechmayr: "Man darf nicht nur kritisch mit sich sein"

ÖSV-Star Kriechmayr: "Man darf nicht nur kritisch mit sich sein"
Der Doppelweltmeister von 2021 startet heute in Beaver Creek in die erste Saisonabfahrt und eröffnet die Jagd auf die begehrte kleine Kristallkugel.

Mit der legendären Birds-of-Prey-Piste in Colorado verbindet Vincent Kriechmayr besondere Erinnerungen. In Beaver Creek bestritt der Oberösterreicher vor zehn Jahren seine erste Weltcupabfahrt (Platz 39), hier feierte der heute 32-Jährige 2017 auch den ersten seiner 16 Weltcupsiege. Heute (18.45 Uhr, live ORF1) startet er dort in die Abfahrtssaison 2023/24.

KURIER: Was unterscheidet den Vincent Kriechmayr von 2013 vom Vincent Kriechmayr von heute?

Vincent Kriechmayr: Ich muss fast ein bisschen schmunzeln, wenn ich mich daran erinnere. Es war einerseits eine sehr schöne Zeit, aber ich war zugleich sehr unerfahren und unbekümmert. Als junger Vincent Kriechmayr habe ich sicher einige Fehler gemacht, aber das gehört auch dazu. Und ich will keinen einzigen Fehler missen. Die ganzen Erfahrungen haben mich zu dem gemacht, der ich heute bin. Ob das jetzt gut, oder schlecht ist, das müssen andere beurteilen.

Fährt es sich heute für Sie leichter als damals?

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