Corona und der ÖSV: "Der Skiweltcup ist einer der sichersten Orte"

Corona und der ÖSV: "Der Skiweltcup ist einer der sichersten Orte"
Der Skizirkus kommt erstaunlich erfolgreich durch diesen Corona-Winter. Wie ist das möglich?

Wenn im Oktober beim Saisonauftakt in Sölden jemand gesagt hätte, dass Mitte Jänner bereits 31 Weltcuprennen gefahren sein würden, dann hätte diese Nachricht im Skizirkus Jubelstürme ausgelöst. Die Skepsis war groß und damals auch durchaus berechtigt, ob das ambitionierte Weltcupprogramm mit 71 Rennen in diesem Corona-Winter tatsächlich durchgezogen werden könnte. Einige hatten seinerzeit beim Saisonstart im Ötztal sogar die Befürchtung, dass das erste Rennwochenende zugleich auch das letzte in dieser Saison sein würde.

Strenge Konzepte

Angesichts der Covid-Entwicklungen der vergangenen Monate mag es verwundern, dass der alpine Skiweltcup bisher beinahe unbeschadet und friktionsfrei durch diese Krise gekommen ist. Die Verlegung der Lauberhornrennen von Wengen nach Kitzbühel und schließlich weiter nach Flachau, wo an diesem Wochenende zwei Slaloms stattfinden, war der einzige gröbere corona-bedingte Störfall.

 

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