Österreichs Hoffnungsträgerin sitzt bei der Abfahrt vor dem TV

Österreichs Hoffnungsträgerin sitzt bei der Abfahrt vor dem TV
Nina Ortlieb gewann als letzte ÖSV-Dame ein Rennen. Doch ein schwerer Sturz samt 13. OP riss sie aus allen Medaillen-Träumen.

Es hätte das große Wochenende von Nina Ortlieb werden sollen. Alles hatte sie ausgerichtet auf die Ski-WM in Cortina. Doch dann passierte der letzten Österreicherin, die ein Weltcuprennen gewinnen konnte, ein folgenschwerer Sturz. Die niederschmetternde Diagnose: Kreuzbandriss, Innenbandriss, Außenmeniskusriss, Patellarsehnenriss im rechten Knie. Daher ist die 24-jährige Tochter von Abfahrtsolympiasieger Patrick Ortlieb am Samstag bei der Damen-Abfahrt in der Zuschauerrolle.

KURIER: Die wichtigste Frage vorweg: Wie geht’s Ihnen?

Nina Ortlieb: Wenn ich gut sage, dann wäre das übertrieben. Sagen wir: Den Umständen entsprechend. Ich bin langsam auf dem Weg der Besserung.

Was bereitet Ihnen denn Probleme?

Ich habe noch eine ziemliche Schwellung im Knie, und dann kämpfe ich auch noch mit einigen Hämatomen. Ich kann auch den Unterschenkel noch nicht richtig halten und bin gerade nicht so mobil.

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