Mayer schrieb Ski-Geschichte und übertrumpfte Sailers Olympia-Rekord
Gut, besser, Matthias Mayer. Mit seiner Goldmedaille im olympischen Super-G gelang dem ÖSV-Star ein historischer Triumph. Mit seiner vierten olympischen Medaille ließ er in der Ewigen Bestenliste unter anderem Österreichs Ski-Legenden Toni Sailer (1956 dreimal Gold) sowie auch Hermann Maier (2-1-1) hinter sich. Er ist damit erfolgreichster alpiner Österreicher bei Olympia. "Es ist wirklich unfassbar zur Zeit muss ich sagen, es war ein Wahnsinns-Rennen", freute sich Mayer.
Sensationserfolg für Mayer und Karl
Fast ein wenig euphorischer zeigten sich Mayers Teamkollegen, sowie ÖSV- und ÖOC-Funktionäre. "Matthias ist ein Wahnsinn. Dritte Goldene, dritte Spiele. Olympische Spiele geben ihm das bisserl mehr Schub", äußerte sich Max Franz, der selbst einen Ausfall verschmerzen musste. Raphael Haaser freute sich ebenfalls für den Kollegen: "Wahnsinn, man kann ihm nur gratulieren. Hut ab."
"Ein olympischer Hero"
Andreas Puelacher, ÖSV-Rennsportleiter der Herren, sprach von einer "unglaublichen Geschichte, was er heute abgeliefert hat." Und Abfahrtstrainer Sepp Brunner meinte: "Er ist einfach ein Großer und für so ein Ereignis geschaffen. Das ist man, oder ist man nicht."
Grund zur Freude hatte natürlich auch ÖOC-Präsident Karl Stoss, der über die fünfte österreichische Medaille bei diesen Winterspielen jubelte: "Das ist ein ganz großartiger Tag, mit dieser Goldmedaille wird er auch wirklich ein olympischer Hero. Drei Goldene und eine Bronze, und das in drei aufeinanderfolgenden Olympischen Spielen. Ich freue mich unglaublich für den Matthias. Damit geht er ganz sicher in die Geschichte ein. Eine große Beständigkeit über einen so langen Zeitraum. Das ist einfach riesig."
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