Fehlstart in die WM: ÖSV-Star Liensberger scheitert in der Quali
Sie wolle wieder "fliegen" beim Skifahren, hatte Katharina Liensberger am Montag bei der Pressekonferenz in Meribel gemeint. 24 Stunden später ist die Vorarlbergerin dann tatsächlich geflogen - nämlich raus aus dem Parallel-Bewerb. Für die Weltmeisterin von 2021 war bei der Mission Titelverteidigung bereits in der Qualifikation Endstation.
Es war überhaupt ein schlechter Auftritt des ÖSV-Frauenteams. Fünf Läuferinnen waren ins Rennen gegangen, mit Franziska Gritsch schaffte nur eine einzige Österreicherin den Sprung in die Top 16, die am Mittwoch im Duell Frau gegen Frau um die Medaillen fahren werden.
Umso besser schlugen sich die ÖSV-Herren in der Qualifikation. Dominik Raschner war auf dem roten Kurs der Schnellste, Teamkollege Adrian Pertl markierte auf dem blauen Kurs die klare Bestzeit. Beide zählen somit am Mittwoch zu den Medaillenhoffnungen.
Stefan Brennsteiner und Fabio Gstrein verpassten den Sprung in den Bewerb der Top 16.
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