Nach überraschendem Rücktritt: Neue Rolle für Ex-ÖSV-Star

Es ist in letzter Zeit ziemlich ruhig geworden um Matthias Mayer. Nach dem überraschenden Rücktritt im Dezember 2022 in Bormio hatte sich der dreifache Olympiasieger rar gemacht und trat nur noch selten öffentlich in Erscheinung. Die anfänglichen Gerüchte und Hoffnungen, der Kärntner werde sich nur eine Auszeit nehmen und Richtung Heim-WM 2025 in Saalbach-Hinterglemm ein Comeback feiern, haben längst keinen Wahrheitsgehalt mehr: Matthias Mayer hat seinen wohlverdienten Abfahrer-Ruhestand angetreten, wird aber nicht komplett von der Bildfläche verschwinden.

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Dem ÖSV-Speedteam steht der 33-Jährige als Berater und Mentor zur Seite, inzwischen hat er eine weitere Funktion eingenommen: Matthias Mayer ist offizieller Botschafter der Weltmeisterschaften in Saalbach-Hinterglemm. „Der Skisport war und ist immer noch mein Leben. Es ist für mich eine große Ehre, in diese Rolle zu schlüpfen. Ich möchte meine Leidenschaft für den Skisport mit allen Fans teilen“, sagt der Kärntner.

Bestzeit für Ager

Seine früheren ÖSV-Teamkollegen reisen derweil nach Val-d’Isère, wo nach der Absagenflut in Beaver Creek an diesem Wochenende hoffentlich die Saisonrennen zwei (Riesentorlauf) und drei (Slalom) gefahren werden können.

Die Frauen waren schon am Mittwoch in St. Moritz im Einsatz. Nach den Absagen der länderübergreifenden Abfahrten in Zermatt-Cervinia sind im WM-Ort von 2017 die ersten Speedrennen der Saison geplant.

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Im ersten Training gab eine Österreicherin den Ton an: Christina Ager, die sich über den Europacup einen Fixplatz für den Weltcup gesichert hat, verwies die Slowenin Ilka Stuhec und ÖSV-Teamkollegin Nina Ortlieb auf die Plätze. Gleich acht Österreicherinnen landeten in den Top 20.

In St. Moritz stehen am Freitag und Sonntag zwei Super-Gs auf dem Programm, am Samstag wartet die klassische Abfahrt auf der WM-Piste.