Schröcksnadel: "Nicht mal in Österreich sind Skirennen ausverkauft"

Schröcksnadel: "Nicht mal in Österreich sind Skirennen ausverkauft"
Vor seinem Rückzug aus der FIS warnt der 80-Jährige vor der Enteignung der Nationen und erklärt, warum der Skisport nichts für Pay-TV ist.

Beim FIS-Kongress in Mailand wird Peter Schröcksnadel (80) am Donnerstag offiziell aus dem Vorstand des Weltskiverbandes (FIS) ausscheiden. Die österreichischen Interessen sollen fortan von Patrick Ortlieb vertreten werden. Sofern der Vizepräsident des ÖSV gewählt wird.

Denn vieles ist bei der FIS im Umbruch, seit Johan Eliasch als Präsident das Zepter schwingt. Schröcksnadel hatte sich seinerzeit für den Multimilliardär starkgemacht. Mittlerweile wird das Wirken von Eliasch von den nationalen Verbänden durchaus kritisch gesehen.

Schröcksnadel: "Nicht mal in Österreich sind Skirennen ausverkauft"

FIS-Präsident Johan Eliasch sorgt für Irritationen

Der schwedisch-britische Geschäftsmann will die Eigenständigkeit der nationalen Verbände beschneiden und eine Zentralvermarktung vorantreiben. Das sorgt vielerorts für Irritationen und Aufregung.

Aber wie sieht Peter Schröcksnadel die Situation? Und was kommt auf den Skisport und den ÖSV, den er drei Jahrzehnte lang geführt hat, nun zu?

KURIER: Haben sich viele in Johan Eliasch womöglich getäuscht?

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