Kein Sieg für Österreicher-Klubs

Die New York Islanders haben am Donnerstag (Ortszeit) in der National Hockey League (NHL) bei den Carolina Hurricanes eine 0:1-Niederlage kassiert. Für die Gastgeber war es das erste "Shutout" der Saison, für Goalie Justin Peters das dritte seiner Karriere. Insgesamt parierte der Kanadier 21 Schüsse, einen davon im zweiten Drittel gegen Michael Grabner.

Meister der Effizienz

Mit dem knappen Auswärtssieg prolongierten die Hurricanes eine interessante Serie. Alle sechs Siege dieser Saison gelangen mit nur einem Tor Unterschied. Auch Neo-Islanders-Star Thomas Vanek konnte die knappe Niederlage der New Yorker nicht verhindern und gab bei 22:07 Minuten Eiszeit nur einen Schuss ab.

Ohne Torerfolg blieben auch die Philadelphia Flyers des Kärntners Michael Raffl, sie unterlagen daheim den New Jersey Devils 0:3, wobei Devils-Urgestein Martin Brodeur den 122 "Shutout" seiner Karriere markierte. Interessante Randnotiz: die letzten drei Spiele in denen Brodeur keinen Treffer kassierte waren allesamt gegen die Cracks aus Philadelphia.

Raffl zeigt auf

In einem schwachen Flyers-Team konnte sich Michael Raffl für weitere Aufgaben empfehlen. Er war in seinen 15:37 Minuten Eiszeit ständiger Aktivposten und offensiv sehr bemüht, sein Spielwitz wurde aber des Öfteren von seinen Mitspielern ignoriert. Philadelphia ist das zweitschlechteste Team der bisherigen Saison, nur Vaneks Ex-Club Buffalo Sabres liegt dahinter.

Carolina Hurricanes - New York Islanders (Grabner, Vanek) 1:0,

Philadelphia Flyers (M. Raffl) - New Jersey Devils 0:3

Ottawa Senators - Montreal Canadiens 4:1

Washington Capitals - Minnesota Wild 3:2 n.P.

St. Louis Blues - Calgary Flames 3:2

San Jose Sharks - Vancouver Canucks 2:4

Boston Bruins - Florida Panthers 4:1

Columbus Blue Jackets - New York Rangers 2:4

Detroit Red Wings - Dallas Stars 3:4 n.V.

Tampa Bay Lightning - Edmonton Oilers 4:2

Los Angeles Kings - Buffalo Sabres 2:0