Eishockey: Das vierte Tor von Südtirol war für die Capitals zu viel

Eishockey: Das vierte Tor von Südtirol war für die Capitals zu viel
Die Wiener blieben erstmals seit 11. Dezember ohne Punkt, Rückkehrer Sheppard traf zwei Mal.

Für die Capitals ging am Dienstag eine stolze Serie zu Ende. Seit 11. Dezember haben sie in acht Spielen immer gepunktet und in der Tabelle beinahe zum sechstplatzierten KAC aufgeschlossen. Gegen Titelmitfavorit HCB Südtirol setzte es aber eine 3:4-Heimniederlage.

Gegen die Südtiroler gelang den Capitals vor 3.150 Zuschauern drei Mal der Ausgleich. Zwei Treffer der Wiener erzielte James Sheppard, der erstmals seit seiner am 22. November erlittenen Verletzung wieder zum Einsatz kam.

Sein Team musste für die Tore härter kämpfen als die offensiv sehr starken Bozener, die drei ihrer vier Tore gut herausgespielt aus kurzer Distanz erzielten. "Das müssen wir analysieren. Das sollte normalerweise nicht passieren", sagte Wiens Headcoach Dave Barr. Die Entscheidung war das 4:3 durch Micelli (46.). Auch deshalb, weil Wiens Gregoire bei einem Alleingang nur um Millimeter an der Latte scheiterte (52.).

Lob aus Bozen

Bozen-Coach Glen Hanlon lobte den Gegner. "Man weiß, dass es hart wird wenn man gegen ein von Dave Barr gecoachtes Team spielt. Nach dem 3:3 war klar, dass ein Schuss das Spiel entscheiden wird."

Applaus in Kagran gab es auch für die ELF-Football-Champions der Vienna Vikings, Christoph Kellner führte das Ehrenbully durch.

Salzburg setzte sich gegen Fehervar 4:1 durch. Am Freitag empfangen die Capitals die Graz 99ers, die in Feldkirch 4:5 nach der Verlängerung verloren. 

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