Die ÖSV-Springer enttäuschen beim Weltcup in Willingen

Die ÖSV-Springer enttäuschen beim Weltcup in Willingen
Philipp Aschenwald landete als bester Österreicher auf dem 14. Rang. Der Sieg ging an den Norweger Halvor Egner Granerud.

Es sagt schon alles über die Performance der österreichischen Skispringer aus, wenn einmal Simon Ammann vor allen ÖSV-Adlern landet. Der Schweizer Altstar, 2002 und 2010 Doppel-Olympiasieger, hatte zum Bewerb in Willingen in diesem Winter kein einziges Weltcuppünktchen auf dem Konto, beim Springen auf der Großschanze im Sauerland überflügelte der 39-Jährige am Samstag als Zwölfter aber alle Österreicher.

Nachdem der Probedurchgang noch vielversprechend verlaufen war, konnten die rot-weiß-roten Springer dann im Wettkampf nicht mehr an die Leistungen anschließen und enttäuschten durch die Bank: Philipp Aschenwald war als 14., unmittelbar vor Daniel Huber, noch der Beste der schwachen ÖSV-Adler. Michael Hayböck wurde 21., Stefan Kraft belegte Rang 23.

Den Sieg machten sich die Norweger untereinander aus. Halvor Egner Granerud, der souveräne Leader im Gesamtweltcup, feierte bereits seinen siebenten Saisonsieg. Auf dem zweiten Platz landete sein Landsmann Daniel Andre Tande, Dritter wurde der Pole Kamil Stoch.

Am Sonntag findet in Willingen ein weiteres Weltcupspringen statt.

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