Die erfolgsverwöhnten ÖSV-Adler verpassten das Podest

Die erfolgsverwöhnten ÖSV-Adler verpassten das Podest
Jan Hörl wurde in Lahti als bester österreichischer Skispringer Fünfter. Der Sieg ging an den Slowenen Lovro Kos.

Skispringen ohne österreichischen Podestplatz haben in diesem Winter Seltenheitswert. Die ÖSV-Adler haben die Lufthoheit und führen nicht von ungefähr mit Riesenvorsprung im Nationencup. Allein Weltcup-Leader Stefan Kraft feierte zehn Saisonsiege.

Beim ersten Bewerb in Lahti sprangen die Athleten aus der besten Skisprung-Nation am Podest vorbei. Michael Hayböck fiel im Finale vom zweiten auf den 16. Platz zurück. Stefan Kraft kam gar nicht erst in den zweiten Durchgang.

 So wurde Jan Hörl als bester Österreicher Fünfter.

Auf das Podest fehlten dem Pongauer knapp vier Punkte. Hinter Hörl belegte Daniel Tschofenig den sechsten Rang.

Eine Talentprobe legte erneut der junge Stephan Embacher ab: Der 18-jährige Juniorenweltmeister landete auf dem 10. Rang und erreichte sein bestes Weltcupergebnis. Bei vier Starts im Weltcup kam Embacher drei Mal in die Top 15.

Den Sieg in Lahti sicherte sich der Slowene Lovro Kos. Der Deutsche Andreas Wellinger (2.) und der Japaner Ryoyu Kobayashi (3.) machten im Gesamtweltcup einige Punkte auf Stefan Kraft gut.

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