Der Abfahrts-Flop am Matterhorn: Achter Anlauf, achte Absage
Die grenzüberschreitende Weltcup-Abfahrt von Zermatt (Schweiz) nach Cervinia (Italien) ist ein einziges Fiasko und Debakel für die FIS. Auch am Sonntag konnte die Frauen-Abfahrt nicht durchgeführt werden, heftige Windböen verhinderten ein Rennen.
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Im Match Wetter gegen Zermatt steht es damit 8:0. Acht Versuche wurden seit dem Vorjahr unternommen, um diese Rennen am Fuße des Matterhorns zu veranstalten, kein einziges Mal konnte gefahren werden.
Die Absage ist auch eine schallende Ohrfeige für FIS-Präsident Johan Eliasch. Der Milliardär hatte sich diese Abfahrt um diese Jahreszeit eingebildet. Das Prestigeprojekt des Präsidenten stand aber von Beginn an unter keinem guten Stern. Experten und Trainer kritisierten im Wissen um die schwierigen Bedingungen im November den Termin. Trotzdem wurde am November festgehalten.
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Ob diese Abfahrt eine Zukunft hat, erscheint ungewiss. Geplant sind Rennen bis ins Jahr 2026. Nach den bisherigen Flops stellt sich freilich die Sinnfrage.
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