Warum Dominic Thiem reif für die Nummer 1 ist

Warum Dominic Thiem reif für die Nummer 1 ist
Der US-Open-Sieger hat eine rasante Entwicklung hinter sich. Eine Entwicklung, die noch lange nicht abgeschlossen ist.

Wenn die New York Times brav schreibt: „Auch wenn Nadal, Federer oder Djokovic nicht auf der anderen Seite des Netzes standen, wird Thiems Name mit den ihren in einer Reihe stehen“, ist es ein Ritterschlag.

Dominic Thiem hat sich verewigt. Als zweiter Österreicher nach Thomas Muster, der 1995 in Paris triumphiert hatte, holte sich Österreichs Superstar einen Grand-Slam-Titel. Wie der Steirer im Alter von 27 Jahren. Ein Traum wurde wahr. Nachdem der Beginn dem österreichischen Tennisfan schlaflose Nächte bereitet hatte, durfte er in der Nacht auf Montag seinen ersten Grand-Slam-Pokal in die Höhe stemmen.

Nach einem Thriller, der letztlich mit einem 2:6-4:6,6:4-6:3-7:6(6)-Sieg über seinen deutschen Freund Alexander Zverev endete. Ein Triumph, der in die rot-weiß-rote Sportgeschichte einging, nicht weil es eines der besten Endspiele war im Big Apple, sondern, weil es Nachhaltiges nach sich zog.

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